Die Migration der iTAC.MES.Suite auf Java EE 5 wurde erfolgreich abgeschlossen. Somit werden die Anforderungen für einen SaaS- bzw. Cloud Computing-basierenden Betrieb der iTAC.MES.Suite erfüllt. Die iTAC Software AG unterstützt ihre Kunden mit diesem Technologiesprung für ihre hochgesteckten Ziele in Zeiten immer kürzerer Produktionszyklen, komplexerer Systeme, zunehmenden Rationalisierungsdrucks und wachsender Qualitätsansprüche.
„Oberste Prämisse bei der Entwicklung der iTAC.MES.Suite 7 war es, auf die Signale des Marktes zu reagieren und die Lösung zukunftssicher auszulegen“, sagt Dieter Meuser, Technologievorstand der iTAC Software AG. „Wir verzeichnen schon kurz nach dem Launch eine hohe Nachfrage. Erste Implementierungen auf Basis des neuen Release werden bei Neukunden bereits in diesem Quartal durchgeführt.“
Langfristiger Investitionsschutz und Fokus auf Zukunftsmodelle
Die bewährten Funktionalitäten der iTAC.MES.Suite bleiben in vollem Umfang erhalten. Das neue Release ist abwärtskompatibel zur Vorgänger-Version. Somit können alle Bestandskunden der iTAC Software AG problemlos auf die neueste technologische Ausprägung der iTAC.MES.Suite updaten und damit ihren TCO weiter optimieren.
Als zentrales Novum setzt die neue Architektur auf dem weltweit etablierten herstellerunabhängigen Java EE 5-Industriestandard auf. Alle strategischen Java Application Server-Plattformen – das Herzstück professioneller Geschäftsanwendungen – unterstützen diesen Standard.
Ein weiterer zentraler Bestandteil der Version 7 ist die neue plattformunabhängige, skalierbare und hochverfügbare iTAC-Technologieplattform „ARTES“. Sie ermöglicht die nahtlose Integration heterogener fertigungsnaher IT-Infrastrukturen, die naturgemäß ein hohes Maß an Komplexität mit sich bringen.
Da Unternehmen die Herausforderungen historisch gewachsener Strukturen zunehmend mit Cloud Computing-basierenden Architekturen lösen, richtet iTAC das Augenmerk auf diese Zukunftstechnologie. Auch Software as a Service (SaaS) gewinnt dabei an Bedeutung. „Struktur und Transparenz sowie ein hoher Servicelevel mit möglichst wenig Aufwand auf Kunden- und Betreiberseite stehen für uns im Mittelpunkt. Unternehmen setzen heute auf Optimierungskonzepte wie Cloud Computing und SaaS. Dies fördern wir durch unsere Technologie“, ergänzt Meuser.
Die technischen Neuerungen und ihre Vorteile im Überblick:
Der Java EE 5 Industriestandard ist eine sichere, effiziente und individuell skalierbare Plattform für Enterprise-Anwendungen. Java EE 5 befähigt die iTAC.MES.Suite zur einfachen Integration in ERP-, PLM- und Legacy-Systeme durch standardisierte Enterprise-Konnektoren. Die Nutzung von Informationsdiensten, Transaktions-Handling, Ressourcen-Verwaltung, Datenbankabstraktion etc. sind so problemlos realisierbar. Ein weiteres Feature stellt das Realtime Processmonitoring über eine Multi-Channel-Architektur dar. Ferner minimiert Java EE 5 den Konfigurationsaufwand, was Wartung und Administration der iTAC.MES.Suite erheblich vereinfacht.
Der Java EE 5 Industriestandard wird auf den führenden Java Application Server-Plattformen wie Oracle Fusion, IBM WebSphere, SAP NetWeaver, Red Hat JBoss und Sun Java System Application Server etc. unterstützt.
Zur Maschinenintegration kommen die eigen entwickelte ARTES-Plattform und der unicodefähige IMS-API-Service der iTAC.MES.Suite zum Einsatz. ARTES ermöglicht es, die Maschinenschnittstellen und Client-Komponenten über die Administrationskonsolen der Applikationsserver zu überwachen und heterogene Maschinenparks hochperformant zu integrieren.
Investition für heute und morgen
Dieter Meuser fasst zusammen: „Die iTAC.MES.Suite 7 unter Java EE 5 ist skalierbar, hochverfügbar und abwärtskompatibel – ein echtes Allein-stellungsmerkmal gegenüber anderen MES-Lösungen. Hoher Investitionsschutz und geringe Betriebskosten bei steigender Produktivität sind nur zwei der Resultate.“