„Nachdem wir die Lösungen von iTAC seit 2002 erfolgreich in zwei Werken angewandt haben, beschlossen wir easy works als Standard für unsere globale Fertigung einzusetzen“, sagt Stefan Osterhage, CIO von Hella. „Mit seiner einzigartigen Java-Architektur liefert easy works für unsere hohen Mengenproduktionen die notwendige Leistung. Wir werden easy works in Abstimmung mit unserer zentralisierten SAP-Strategie in regionalen Zentralstellen betreiben und es als IT-Service für unsere 24+ Fertigungsniederlassungen in der ganzen Welt anbieten. Dies ermöglicht Hella, unseren OEM-Kunden die höchste Traceability-Ebene anzubieten und auf diese Art vollständige Produktdatenaufzeichnungen für unsere Geschäftspartner zu erreichen.“
Hella verwendet easy works, um detaillierte Produkt- und Prozessdaten in der Seriennummernebene in ihren weltweiten Fertigungsbetrieben zu erfassen. „Es besteht eine rasante Zunahme der Traceability-Anforderungen von Seiten unserer Premium-OEM-Kunden“, erklärt Stefan Osterhage. „Unsere fortschrittlichen Beleuchtungs- und Elektronik-Systeme haben eine große Auswirkung auf deren Produktfunktionalität und Zuverlässigkeit. Wir verwenden die Traceability-Lösung von iTAC, um unseren Wettbewerbsvorteil in diesem Bereich zu erhalten und zu steigern."
„Hella gehört zu den ersten Anwendern unserer Traceability-Lösung und hat uns geholfen, die Funktionalität von easy works zu verbessern, bis hin zu dem einzigartigen Level, den wir jetzt erreicht haben“, erläutert Dieter Meuser, Gründer und CTO von iTAC Software. „Die globale Anwendung von easy works bei Hella beweist, dass unser System auf die Global 2000 Unternehmen ausgerichtet ist, die das Höchstmaß an Traceability für ihre vielfältigen Fertigungsvorgänge erreichen wollen. Wir nennen dies Level 3 Traceability und ermöglichen dadurch die Produktion via Varianten- und Prozessverriegelung umzusetzen. Wir freuen uns, Hella als unseren ersten globalen Unternehmenskunden zu nennen und sind davon überzeugt, dass diese Entscheidung den Weg für zahlreiche andere Unternehmen in der Automobilindustrie ebnet."
Die von iTAC entwickelten Traceability-Lösungen ermöglichen Unternehmen aus der diskreten Fertigung die Rückverfolgung und Prozessverriegelung von Bauteilen. Dynamische Fertigungsprozesse komplexer Produkte können so gesteuert und dokumentiert werden. Dies hat neben der Einhaltung gesetzlicher Anforderungen an Rückverfolgung vor allem wirtschaftliche Vorteile: Die Kosten in der Fertigung können gesenkt und zudem deutliche Qualitätsvorteile erzielt werden. Auch im Fall von Rückrufaktionen lassen sich die Kosten signifikant reduzieren. Entsprechend des Einsatzbereichs der Produkte gehören zu den Kunden von iTAC insbesondere Unternehmen aus der Automobil- und Elektronikindustrie wie z.B. Hella, Siemens VDO Automotive, Siemens Mobile, Bosch oder Delphi.
Über Hella KGaA Hueck & Co., Lippstadt
Der Automobilzulieferer entwickelt und fertigt Komponenten und Systeme der Lichttechnik und Elektronik für die Automobilindustrie. In Joint-Venture-Unternehmen entstehen darüber hinaus komplette Fahrzeugmodule, Klimasysteme und Bordnetze. Hella verfügt über eine der weltweit größten Handelsorganisationen für Kfz-Teile und Zubehör mit eigenen Vertriebsgesellschaften und Partnern in mehr als 100 Ländern. Der konsolidierte Umsatz des Hella-Konzerns liegt bei 3,1 Milliarden Euro. Hella zählt zu den 100 größten deutschen Industrieunternehmen. Weltweit sind 23.900 Menschen in 65 Fertigungsstätten, Produktions-Tochtergesellschaften und Joint Ventures in 18 Ländern beschäftigt. Mehr als 2.000 Ingenieure und Techniker arbeiten in Forschung und Entwicklung. Zu den Kunden zählen alle führenden Automobil- und Systemhersteller sowie der Kfz-Teilehandel.