Ein wesentlicher Wachstumstreiber ist das Anfang des Jahres veröffentlichte Release 7 der iTAC.MES.Suite: funktionsreich, flexibel anzupassen und branchenübergreifend einsetzbar. Das System bildet die Brücke zwischen der Planungs- und Fertigungsebene und fördert einen reibungslosen Produktionsfluss. So lassen sich Prozesse schneller, günstiger und mit höherer Qualität durchführen – Maßgaben, die für jedes Fertigungsunternehmen relevant sind.
Neue Kunden und weltweite Software-Rollouts als Erfolgs-Gradmesser
Seit Jahresbeginn konnte iTAC seine Anwenderbasis auf internationaler Ebene stark ausbauen. So wird beispielsweise mit Johnson Controls ein weltweites Rollout der iTAC.MES.Suite durchgeführt und es werden Schritt für Schritt zusätzliche Werke angeschlossen. Skopje (Mazedonien), Reynosa (Mexiko), Bir-el-Bay (Tunesien) sind bereits in Betrieb, Laferté (Frankreich) und Shang-hai (PR China) folgen.
Gleiches gilt für die Hella KGaA Hueck & Co., bei der das System ebenfalls weltweit eingesetzt wird. In Rumänien wurde für das Unternehmen außerdem die nachträgliche Anbindung aller Fuji-Maschinen realisiert. Diese tiefgreifende Nachrüstung ermöglicht eine Echtzeit-Ankopplung der hochkomplexen SMT-Maschinenparks. Im Joint Venture Mando Hella Electronics konnte die Implementierung der iTAC-Lösung erfolgreich umgesetzt werden. Am Fertigungsstandort Flora wurde zusätzlich ein MDE-Dashboard integriert. Dieses dient insbesondere der verbesserten Kennzahlen-Auswertung an den einzelnen Produktionslinien des US-amerikanischen Produktionsstandorts. Im gleichen Zeitraum wurden im Werk Erlangen der Siemens AG Healthcare sämtliche Systemfunktionalitäten der Lösung produktiv gesetzt.
Nord Stream AG – iTAC unterstützt den Bau der Ostsee-Pipeline
iTAC liefert das Pipe Tracking System zur Absicherung der Bauarbeiten und Verlegung der Ostsee-Pipeline, die die Nord Stream AG im April 2010 gestartet hat. Die Lösung überwacht in Echtzeit die gesamte logistische Zulieferkette und den Verlegeprozess: vom Rohrhersteller über Zwischenstationen wie Veredelung und Sandstrahlung bis zum Schiff. Alle Daten der Zulieferfirmen werden an das zentrale Rechenzentrum gesendet, gespeichert, ausgewertet und kontinuierlich aktualisiert. Sie stehen damit nachhaltig für den zukünftigen Betrieb und die Wartung der Ostseepipeline zur Verfügung.
Automobilzulieferer Huf sichert mit MES hohe Produktqualität
iTAC verzeichnet einen weiteren Neukunden aus der Automobilzulieferindustrie: Die Huf Hülsbeck & Fürst GmbH & Co. KG setzt die iTAC.MES.Suite künftig in seinen Elektronikwerken ein. Nach der Auswahl für den Einsatz am Standort Puebla (Mexiko), folgte jetzt die Entscheidung für das deutsche Werk der Huf Electronics GmbH in Düsseldorf. Der Unternehmensverbund beschäftigt in 16 Ländern rund 4.800 Mitarbeiter und gilt als führend in den Segmenten Automation, Prüftechnik, Formenbau, Kunststofftechnik, RFID-Systeme und Lasertechnik.
David Burger, Vorstandsvorsitzender der iTAC, erklärt: „Unser Kundenzuwachs in den vergangenen Monaten bestätigt den hohen Bedarf an MES-Anwendungen – vom Pilotprojekt bis hin zu unternehmensweiten Implementierungen. Die Durchgängigkeit der IT-Systeme vom Büro bis in die Fertigung nimmt zunehmend einen hohen Stellenwert in den produzierenden Unternehmen ein. Wir verzeichnen bereits jetzt einen signifikanten Umsatzzuwachs im Vergleich zum Vorjahr – und die Prognose für das zweite Halbjahr deutet auf eine weitere Steigerung hin.“