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iTAC Software AG Aubachstraße 24 56410 Montabaur, Germany https://www.itacsoftware.com
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iTAC beleuchtet: Ein Tag in einer Fabrik – mit MOM Herausforderungen lösen

Mit Manufacturing Operations Management (MOM) Transparenz und Effizienz in der Fertigung erzielen, Fehler minimieren und Gesamtanlageneffektivität (OEE) steigern

(PresseBox) (Montabaur, )
Produzierende Unternehmen stehen täglich vor neuen Herausforderungen. So müssen sie die steigenden Anforderungen an Effizienz, Qualität und Transparenz erfüllen – und gleichzeitig Prozesse digitalisieren und vieles mehr. Der MES-/MOM-Spezialist iTAC Software AG (www.itacsoftware.com) unterstützt die Lösung dieser Aufgabenstellungen mit der iTAC.MOM.Suite. Die einzelnen Module können für unterschiedliche Use Cases im Fabrik-Alltag eingesetzt werden. iTAC zeigt beispielhaft Schwierigkeiten, die an einem Fabrik-Tag entstehen können und wie sich diese mit Manufacturing Operations Management (MOM) lösen lassen.

„Die Entwicklungszyklen von Produkten werden immer kürzer. Hinzu kommt der­en immer stärkere Individualisierung, zugeschnitten auf die jeweiligen Kunden­anforderungen. Die Produktion muss sich flexibel und schnell an neue Anfor­derungen anpassen können und produktiv laufen. Da ist für Fehler und Störungen wenig Platz. Dennoch können diese täglich unerwartet auftreten“, erklärt Peter Bollinger, CEO der iTAC Software AG, eine Tochtergesellschaft der Dürr AG.

Ein Beispiel aus der Praxis: Der Produktionsmanager stellt plötz­lich morgens im Qualitätsmanagement-Modul fest, dass eine OEE-Kennzahl für eine Maschine nicht in Ordnung war. Der Grund: Für einen bestimmten Zeitraum hat die Maschine keinen Output geliefert, was sich negativ auf die OEE-Kennzahl ausgewirkt hat. Es gilt, die Daten in den Anlagen der Linie genauer zu betrachten.

Mit einer MOM-Lösung lassen sich derartige Herausforderungen lösen. Ein Bestandteil der iTAC.MOM.Suite ist die iTAC.SMT.Edge. Dabei handelt es sich um eine Maschineninte­grations­plattform auf Basis einer Edge-Lösung für die Standardisierung und Zen­tra­lisierung von Daten in der SMT-Fertigung. Die Lös­ung bietet vollständige Transparenz im Werk für jede Linie. „Wenn der Werker also eine fehlerhafte OEE-Kennzahl entdeckt, kann er die Produktionsleistung durch eine Vergleichsfunktion nach Datum, Produktteilnummer und Maschine tiefer analysieren“, erklärt Peter Bollinger.

Daten in Echtzeit analysieren
Eine zentrale Rolle bei der Analyse spielt außerdem die Möglichkeit, IIoT-Daten, denen sogenannte unstruk­turierte Daten in Form von Sensor-Daten (z.B. Vibra­tion, Temperatur etc.) zu Grunde liegen, mit MES-Daten einfach zu flachen Daten­strukturen zu verknüpfen und diese Daten nahezu in Echtzeit zu analy­sieren. Analyse-Tools wie die iTAC.IIoT.Edge übernehmen dies und ermöglichen unterschiedliche Use-Cases gemäß den spezifischen Anforderungen der Elek­tronikproduktion und anderer Fertigungs­bereiche. So können die Daten der in den Anlagen verbauten Sensoren, die z.B. Vibrationen oder Feuchtigkeit messen, einfach in der iTAC.IIoT.Edge integriert und mit MES-Daten verbunden werden. Da­bei können die Datenpakete an die iTAC.IIoT.Edge oder andere Analy­se-Tools weitergeleitet werden. Durch die lokale Datenverarbeitung ist die Edge-Lösung kostengünstiger als Cloud Com­puting und steigert zusätzlich die Perfor­mance.

Maintenance Manager erleichtert die Wartung
Wurde die Maschine, die für die fehlerhafte OEE-Kennzahl verantwortlich war, identifiziert, gilt es, sie im nächsten Schritt zu reparieren bzw. gegebenenfalls kleine Wartungsarbeiten innerhalb des Stillstandes durchzuführen. Mit dem Maintenance Manager von iTAC lässt sich eine Reparatur bzw. Wartungsauftrag erstellen und dem Wartungs­personal zuweisen. Der Wartungsmanager ist sowohl für Arbeitsplatz­geräte als auch mobile Geräte wie Tablets verfügbar. So lassen sich Instandhaltungsauf­gaben mobil in der Produktion abarbeiten und sind einfach im Büro zu definieren bzw. zu planen.

Planung unter Einbezug der Wartungsaufgaben
Mit dem iTAC.APS.Service als elementarer Teil der iTAC.MOM.Suite ist eine exakte Planung über das Advanced Planning and Scheduling-System nicht nur unter Be­rück­sichtigung von Material, Personal und Fertigungs­aufträgen möglich, son­dern zum Beispiel auch unter Einbezug der Reparatur bzw. Wartungs­aufgaben – und das in Echtzeit. Die Daten aus dem Analytics-Service können in den Maintenance Manager integriert werden, so dass der beste Reparatur- und Wartungszeitpunkt vorhergesagt werden kann. „So lassen sich langfristig negative Auswirkungen auf Qualität und Effizienz der Produktionsprozesse verhindern und die Gesamtanlageneffektivität kann gesteigert werden“, erklärt Peter Bollinger.

iTAC Software AG

Die iTAC Software AG, ein eigenständiges Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaukonzerns Dürr, bietet internetfähige Informations- und Kommunikationstechnologien für die produzierende Industrie. Das 1998 gegründete Unternehmen zählt heute zu den führenden MES/MOM-Herstellern. Die iTAC.MOM.Suite ist ein ganzheitliches Fertigungsmanagementsystem, das weltweit bei Unternehmen unterschiedlicher Industriezweige wie Automotive, Elektronik/EMS, Telekommunikation, Medizintechnik, Metallindustrie und Energie zum Einsatz kommt. Weitere Systeme und Lösungen zur Umsetzung der IIoT- und Industrie 4.0-Anforderungen runden das Portfolio ab. Die iTAC Software AG hat ihren Hauptsitz in Montabaur in Deutschland sowie eine Niederlassung in den USA, Mexiko, China und Japan, und verfügt über ein weltweites Partnernetzwerk für Vertrieb und Service. Die Philosophie von iTAC ist es, Menschen, Daten und Systeme miteinander zu verbinden.

Der Konzern Dürr zählt zu den weltweit führenden Maschinen- und Anlagenbauern mit ausgeprägter Kompetenz in den Bereichen Automatisierung und Digitalisierung/Industrie 4.0. Produkte, Systeme und Services von Dürr ermöglichen hocheffiziente Fertigungsprozesse in unterschiedlichen Industrien. Dürr beliefert Branchen wie die Automobilindustrie, den Maschinenbau, die Chemie, Pharma- und holzbearbeitende Industrie. Das Unternehmen verfügt über 92 Standorte in 32 Ländern und zählt weltweit 16.500 Mitarbeiter.

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