Insbesondere für Fertigungsunternehmen mit verteilten Standorten ist es heute eine zentrale Herausforderung, werkübergreifend Qualität über die gesamte Wertschöpfungskette zu gewährleisten. Das Manufacturing Execution System (MES) der iTAC Software AG unterstützt diese Aufgabenstellung im gesamten Produktionsprozess - von der Planung über die Fertigung bis zum Warenausgang.
Werkübergreifende Kommunikation der Maschinen
Der Supply Chain Traceability (SCT) Service der iTAC.MES.Suite ermög-licht die Kommunikationsfähigkeit über Unternehmens- und Landesgrenzen hinweg. Diese standardisierte Schnittstelle im Sinne des „Industrie 4.0"-Gedanken versetzt Maschinen in die Lage, den kompletten Baugruppenpass (Device History Record) eines weiterzuverarbeitenden Produkts online abzufragen. Durch die intelligente Vernetzung und das digitale Produktgedächtnis können Anlagen an verschiedenen Standorten Erkenntnisse aus der Fertigung zur Verfügung gestellt bekommen.
Enterprise- und Rollout-Fähigkeit
Die iTAC.MES.Suite ist dabei problemlos Rollout-fähig über verschiedene Standorte. Zudem hat das Unternehmen das plattformunabhängige, herstellerneutrale iTAC.ARTES (Advanced Reliable Technology for Enterprise Systems)-Framework entwickelt. Diese Middleware stellt den technologischen Layer bereit, um „State of the Art"-Enterprise-Applikationen auf dem Fundament der Java EE-Plattform zu betreiben. Gleichzeitig vereint der Layer Clustering mit Failover- und Load Balancing-Mechanismen sowie einem hocheffizienten Kommunikationsprotokoll und dem Monitoring. Über Schnittstellen und Dienste organisiert iTAC.ARTES unter anderem den Transport komplexer Daten, vermittelt Funktionsaufrufe zwischen den einzelnen Systemkomponenten und stellt die Transaktionssicherheit mit der damit verbundenen Hochverfügbarkeit her.
iTAC nimmt mit dieser Kombination aus technologischen Features sowie weiteren Vorteilen eine Alleinstellung auf dem internationalen MES-Markt ein. Somit erhalten die Auftraggeber die technologische Flexibilität für die Umsetzung großer IT-Infrastrukturprojekte. Die Plattformunabhängigkeit, standardisierte und abwärtskompatible Schnittstellen sowie Release-Fähigkeit sorgen dabei für Zukunftsfähigkeit und Nachhaltigkeit.