In der Vergangenheit stand „Traceability“ für die reine Speicherung von fertigungsrelevanten Datenbeständen zur unikatsgenauen Einschränkung von Rückholaktionen fehlerhafter Produkte. Heute gehen die Anforderungen an ein modernes MES weit über die ursprünglichen Rückverfolgbarkeits-Anforderungen hinaus. Die Produktion wird auf Basis der erfassten Datenbestände in Echtzeit überwacht und kontrolliert. Die Fertigung von fehlerhaften Produkten wird auf Grund „aktiver Rückverfolgung" (Traceability) durch Prozessverriegelungen förmlich unmöglich. Die optimale Planung, Kontrolle und Effizienz der Prozesse muss zudem Supply Chain-übergreifend gewährleistet werden. Somit ist eine Cloud-Fähigkeit mit einer 24/7-Verfügbarkeit zur Unterstützung einer werksübergreifenden Maschinenkommunikation unabdingbar.
Von Supply Chain-Traceability bis Normenkonformität
Sinnvoll ist der Einsatz einer Lösung, die all diese Zielsetzungen vereint und dabei auf die spezifischen Anforderungen von Unternehmen wie Audi, Autoliv, Hella, HBPO, Johnson Controls, Lear Corporation, Magna, Schneider Electric, Siemens, VW und weitere eingeht. iTAC ermöglicht diesen Kunden Normenkonformität, Barrierefreiheit, höchste Performance, „aktive Traceability“ und zahlreiche weitere Funktionalitäten, die Alleinstellungsmerkmale im MES-Markt sind. Hierzu zählen auch unter anderem Supply-Chain-Traceability, Rollout-Fähigkeit und Hochverfügbarkeit. So lassen sich weltweite Infrastrukturprojekte effizient und sicher durchführen.
Zahlreiche andere MES-Player sind in der Lage, eine Brücke zwischen den Anlagen, dem ERP und den Qualitätssystemen herzustellen. „Allerdings geht es oftmals über das standortbezogene traditionelle MES nicht hinaus. Viele MES-Lösungen wurden für den lokalen Einsatz an einem Fertigungs-standort konzipiert und besitzen somit keine hochverfügbare Middleware, um funktionale Weiterentwicklung, beispielsweise hinsichtlich der Anforderungen im Sinne der Industrie 4.0, zu unterstützen“, erklärt Peter Bollinger, COO der iTAC Software AG.
Moderne Anlagenschnittstellen können nur auf Basis einer standardisierten leistungsfähigen Middleware wie iTAC.ARTES aufgebaut bzw. bedient werden. Veraltete Anlagenschnittstellen sind hingegen wartungsintensiv und taktzeitbeeinflussend. Wenn das MES keine leistungsfähige Middleware besitzt, wird die Produktivität negativ beeinflusst – eine verringerte Ausbringung und Qualitätsprobleme sind die Folge. „An diesen Punkten hinken einige MES Hersteller noch hinterher. Gerade in Bezug auf eine weltumspannende Supply Chain und dem damit verbundenen Trend zu Cloud-basierten MES-Lösungen, gilt es, am Puls der Zeit zu agieren.“
Weitere Informationen am iTAC-Messestand 1947 in Halle B2 auf der IPC APEX Expo in San Diego vom 19. bis 21. Februar und unter: http://www.itacsoftware.de