Die iTAC.MES.Suite sorgt bei zahlreichen produzierenden Unternehmen unterschiedlicher Branchen wie Automotive, Elektronik und Medizintechnik für die Prozessoptimierung in der diskreten Fertigung. Um den branchenspezifischen Anforderungen gerecht zu werden, ist das MES von iTAC mit verschiedenen Funktionalitäten ausgestattet – bei hohem Standardisierungsgrad und gleichzeitiger Plattformunabhängigkeit.
Dabei legt iTAC stets auch besonderes Augenmerk auf fortschrittliche Features auf neustem Wissensstand, die die Kunden befähigen, wettbewerbsfähig bzw. -führend zu bleiben. Das neue Release der iTAC.MES.Suite 7.10 untermauert diesen Anspruch mit folgenden neuen Funktionalitäten:
• Supply Chain Traceability (SCT)
• Failure Analysis Center (FAC)
• Moisture sensitivity level (MSL)
sowie Funktionalitätserweiterungen im Umfeld:
• Business Intelligence (BI)
• Enterprise Manufacturing Intelligence (EMI)
• Computer Aided Quality (CAQ)
So wurde beispielsweise die standardisierte Kommunikationsschnittstelle Supply Chain Traceability (SCT) zur werksübergreifenden Verbaukontrolle und Rückverfolgbarkeit integriert. Sie versetzt Maschinen in die Lage, über Werksgrenzen hinweg miteinander zu kommunizieren und den kompletten Baugruppenpass (Device History Record) eines weiterzuverarbeitenden Produkts online abzufragen und in die Verbauverifikation einfließen zu lassen. iTAC geht damit erste Schritte auf dem Weg zur Umsetzung der Vision Industrie 4.0.
Eine weitere Neuerung ist der Moisture sensitivity level (MSL). Er ermöglicht durch seine Kontrollfunktion die Einhaltung verschiedener OEM-Normierungen, die zur Verarbeitung und Lagerung von feuchtigkeitsempfindlichen Bauelementen (MSD) definiert sind, und sichert so die Qualität des Endprodukts.
Das Business Intelligence-Funktionalitäts-Portfolio wurde um weitere standardisierte DBMS-Views erweitert. Auf deren Basis können kundenspezifische Qualitäts-, Betriebs- und Maschinendatenreports mit dem integrierten BIRT Report Designer ausgeprägt werden.
Der Online process monitor (OPM/A) und das Failure Analysis Center (FAC) sind beides Erweiterungen des CAQ-Services der iTAC.MES.Suite. Die Neuentwicklungen tragen zum besseren Online-Monitoring von qualitätsrelevanten KPI’s sowie zur Langzeitanalyse im Sinne einer statistischen Prozesslenkung zur Optimierung des Produktionsablaufes bei.
Der Enterprise Manufacturing Intelligence (EMI) Service wurde um einen Adapter ergänzt, über den die primären qualitäts- als auch performancerelevanten KPI’s in einem kundenspezifischen Fabrikleitstand visualisiert werden können. Das kundenindividuelle Design des Fabrikleitstands kann der Kunde mit dem sphinx open online-Designer eigenständig durchführen. Der Fabrikleitstand kann auf verschiedenen Endgeräten bis zum Smartphone über den sphinx open online-Viewer zur Anzeige gebracht werden.
Dieter Meuser, Technologievorstand der iTAC Software AG, erklärt zum neuen Release: „Mit der iTAC.MES.Suite 7.10 eröffnen wir den Weg zur Industrie 4.0. Mit unserer Java Enterprisebasierten iTAC.MES.Suite sind wir in der Lage, sämtliche MES-Funktionalitäten weltumspannend über die Supply Chainübergreifenden Produktionsprozesse zur Verfügung zu stellen.“