Wie funktioniert die Vernetzung von Maschinen und Anlagen? Wie entwickeln sich Arbeitsplätze im Zeitalter der umfassenden Digitalisierung? Welche neuen Anwendungsfelder und Technologien bringt das „Internet der Dinge" mit sich? Im Zuge der Digitalen Transformation stehen Unternehmen – und insbesondere der Mittelstand – vor zahlreichen Herausforderungen.
Um Unternehmen und zukünftige Fachkräfte sicher in die digitale Zukunft zu begleiten, veranstaltet die Technische Hochschule Mittelhessen einen Industrie 4.0-Kongress in den eigenen Räumlichkeiten in Gießen. Sie wird dabei von Repräsentanten aus der Wirtschaft unterstützt.
Erfolgsfaktor Digitalisierung: Wirtschaft trifft Forschung und Lehre
iTAC ist ein stark expandierender Softwarehersteller, der als eigenständiges Unternehmen zur Dürr AG gehört. Das Unternehmen ist Hersteller eines Manufacturing Execution Systems (MES) und auf die Bereitstellung zukunftsweisender IoT-Lösungen für die diskrete Fertigung spezialisiert. iTAC unterstützt damit die Zielsetzung einer Produktionswelt im Sinne der Industrie 4.0 und hat dazu ein Kompetenzcenter in Montabaur aufgebaut.
Der Softwarehersteller hat schon früh den Fokus auf Zukunftstechnologien gelegt und ist unter anderem gemeinsam mit der THM ein Gründungsmitglied der Industrie 4.0-Initiative „SEF Smart Electronic Factory e.V.“. Der Verein entwickelt und erprobt Lösungen für smarte Fabriken. Ebenso wie die THM legt iTAC Wert darauf, Fachkräfte für die Herausforderungen des Digitalen Wandels zu qualifizieren, bedarfs- und leistungsgerecht auszubilden sowie weiterzuentwickeln.
Die Technische Hochschule Mittelhessen befasst sich als Veranstalter des Kongresses bereits seit vielen Jahren mit der fortschreitenden Digitalisierung, verfügt über eine eigenständige Industrie 4.0-Forschung sowie einen Industrie 4.0-Arbeitskreis und zugehörige Labore. Neben dieser Pionierarbeit legt die THM Wert auf die Kooperation mit verschiedenen Industrie- und Handelskammern sowie Unternehmen.
„Durch die Zusammenarbeit mit der THM können wir unter anderen die Fachkräfte von Morgen für die Fabriken der Zukunft stark machen. Unsere Lösungen eröffnen Nachwuchskräften und Studierenden einen Zugang zu Prozessen, die in Zukunft in der smarten Fabrik unabdingbar sind. Um diesen Wissenstransfer mit der Öffentlichkeit zu fördern und alle Beteiligten entsprechend zu vernetzen, bietet der Industrie 4.0-Kongress die perfekte Plattform“, erklärt Maria Christina Bienek, Industrie 4.0-Sonderbeauftragte der iTAC Software AG.