Als im März 2020 das Ausmaß der Pandemie erstmals klar wurde und die Regierung zur Verlagerung der Arbeit ins Home-Office geraten hat, handelte die itelio GmbH schnell. Innerhalb eines Tages war die gesamte Belegschaft bereits ins Home-Office verlegt. Aber Arbeit von Zuhause, kaum Kontakt zu den Kollegen, keine Veranstaltungen? Triste Aussichten für Auszubildende – vor allem bei der itelio GmbH, die unter normalen Bedingungen zahlreiche Veranstaltungen für ihre Mitarbeiter ausrichtet. Dagegen hat sich die Ausbildungsbeauftragte Julia Doetsch einige Maßnahmen überlegt. Sie initiierte die sogenannten „Early-Bird-Meetings“, die einmal pro Woche über Microsoft-Teams stattfinden und 20 Minuten dauern. In die Meetings hat sie jeweils 2 - 3 Mitarbeiter aus den verschiedensten Abteilungen eingeladen. Diese stellen sich und ihre Aufgabengebiete den Auszubildenden kurz vor und geben ihnen wertvolle Tipps oder lustige Fakten für die Arbeit weiter. So lernen die Auszubildenden auch Kollegen außerhalb ihrer eigenen Abteilung kennen und erfahren von anderen spannenden Bereichen der Firma.
Zudem veranstaltete Frau Doetsch vor Kurzem einen Online-Escape-Room mit ihren Auszubildenden, um auch innerhalb der Gruppe den Zusammenhalt zu stärken.
„Wir versuchen unseren Auszubildenden trotz Corona die bestmögliche Ausbildung anzubieten. Wir finden, dass auch die soziale Einbindung neuer Mitarbeiter einen großen Einfluss darauf hat, ob sie sich im Unternehmen wohlfühlen und Spaß an der Arbeit haben“, erklärt die Ausbildungsbeauftragte.
Einen Rückgang an Bewerbungen verzeichnet die itelio GmbH nicht. Lediglich im Bewerbungsprozess ist sie derzeit eingeschränkt, da das Unternehmen hier großen Wert auf persönlichen Kontakt legt. Damit wird gewährleistet, dass sich Bewerber und Unternehmen bestens kennenlernen können und alle Fragen und Anliegen ausführlich beantwortet werden können.
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