Das Jahr 2022 startete für IT-Verantwortliche mit einem Schrecken: Exakt zum Jahreswechsel fielen weltweit Mailserver aus, die auf Microsoft Exchange laufen. E-Mails wurden in der Folge nicht zugestellt. Grund dafür: Die Anti-Malware Engine konnte mit der Jahreszahl 2022 nicht umgehen. Damit wurde der Mailtransport gestoppt und die E-Mails blieben in der Prüfung hängen. Microsoft räumte den Fehler, der als Y2K22-Bug bekannt wurde, mittlerweile ein und konnte auch bereits eine Lösung anbieten.
Fest steht aber, dass dieses Sicherheitsproblem nicht das letzte sein wird. Schon in der Vergangenheit kam es immer wieder zu Ausfällen und Angriffen auf Exchange-Server.
Aufatmen und sich entspannt zurücklehnen konnten sich meist Administratoren, die bereits auf Exchange Online umgesattelt haben. Dabei spielt es keine Rolle, ob man mit Exchange Online nur den ersten Schritt in die Cloud gemacht hat oder ob der Server Bestandteil einer umfassenden Cloud-Strategie ist. Exchange Online Server sind nicht direkt angreifbar. Das liegt zum einen daran, dass die Server in den Tiefen der Microsoft Serverfarmen gehostet werden und den Zugriff von außen nur über die Zugangsmechanismen der Microsoft Cloud ermöglichen. Diese Technik verhindert zwar, dass oftmals proprietäre Lösungen für Exchange nicht mehr auf Exchange Online verfügbar sind, allerdings ist damit die Sicherheit gegen Attacken von außen optimal gewährleistet.
Zudem hilft neben den allgemeinen technischen Absicherungen der Cloud auch ein oftmals unterschätztes Feature. Um die Updates kümmert sich Microsoft selbst und so sind die Exchange Online Server immer die ersten, die mit den neuesten Patches und Updates ausgestattet werden. Insgesamt wird der administrative Aufwand mit Exchange Online deutlich reduziert.
„Ab in die Cloud“ heißt daher heute die Devise in vielen Unternehmen. Dabei wird Exchange Online meist der erste Zugangspunkt zu Microsoft 365 sein. Obwohl es Ähnlichkeiten bei der Verwaltung des Clouddienstes im Vergleich zu einer lokalen Exchange-Bereitstellung gibt, werden auch viele neue Konzepte und potenzielle Risiken mit eingeführt. Die Aufgaben eines traditionellen Exchange-Administrators nach dem Wechsel zu Exchange Online unterscheiden sich mitunter von dem, was Sie zuvor gewohnt waren.
Das IT-Unternehmen itelio unterstützt seit vielen Jahren Unternehmen beim Weg in die Cloud. Zum Portfolio zählen unter anderem die Beratung sowie die Migration von Microsoft-365-Lösungen wie Exchange Online, SharePoint und Microsoft Teams. Ein Experten-Team erarbeitet dabei zusammen mit der eigenen IT-Abteilung eine ideale und auf das Unternehmen zugeschnittene Cloud-Lösung, damit der Weg frei von Stolpersteinen und falschen Abzweigungen ist.
Die Kunden, die den Schritt bereits gewagt haben und von Exchange auf Exchange Online umgestiegen sind, sprechen von einem wahren Segen. Neben den genannten Sicherheitsaspekten können Mitarbeiter auch von unterwegs auf ihr Postfach zugreifen, ohne das Firmennetz zu belasten. Administratoren sparen Zeit, denn das Management der eigenen Infrastruktur wird deutlich einfacher. Zudem erleichtert Exchange Online die Zusammenarbeit, weil das System mit anderen Office 365 Features wie Groups oder Teams eng verzahnt ist.
Sie möchten schon heute von den Vorteilen der Cloud profitieren und Sicherheitsrisiken minimieren? Unter www.itelio.com/it-services finden Sie alle Informationen zu den IT-Services der itelio GmbH.
Der aktuelle Y2K22-Bug und die Lösung des Problems werden im neuen Blogartikel des Cloud-Experten itelio genauer beleuchtet.