Umso komplexer die Tätigkeit und je größer das Team, desto höher ist die Fehlerwahrscheinlichkeit. Gerade in der modellgetriebenen Softwareentwicklung ist es wichtig, Fehler so früh wie möglich zu vermeiden, da die meisten weiteren Entwicklungsschritte auf dem Model basieren und der UML-Standard wenig restriktiv ist. Noch weniger restriktiv sind einige Modellierungswerkzeuge, jedoch die Entwicklung effizienter Validierungsmechanismen schreitet stetig voran. Der Vortrag des Dortmunder Kreises am 16. April wird von Svenja Wendler, IT-Beraterin von itemis, gehalten. Svenja Wendler beschäftigt sich im Forschungsprojekt "Modellgetriebene Softwareenwicklung für Eingebettete Systeme" mit der Analyse und (Weiter-)Entwicklung der Eclipse-Plattform sowie angeschlossenen Projekten, insbesondere Topcased, EMF und GMF.
Der Vortrag wird einen Überblick über folgende Mechanismen geben. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Object Constraint Language (OCL):
· OCL-Validierung mit MagicDraw 12 Professional
· Modellvalidierung mittels CM3
· Validierungsmechanismen in Eclipse EMF/GMF
· Topcased OCL Check vs. Kent-OCL im oAW-Workflow
Der Dortmunder Kreis bietet neben interessanten Beiträgen zu aktuellen Architekturthemen auch ausreichend Gelegenheit zum Austausch über Trends und Projekterfahrungen. Fester Veranstaltungsort ist das Harenberg City Center im Herzen von Dortmund unweit des Hauptbahnhofs. Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 18:30 Uhr und bieten nach einem 90-120-minütigen Vortrags- und Diskussionsteil bei einem Snack Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch. Die itemis GmbH & Co. KG organisiert zusätzlich zu den Treffen des Dortmunder Kreises weitere Veranstaltungen zu gleichen und verwandten Themen aus dem Bereich Softwareentwicklung. Diese Veranstaltungen finden unter den Namen „Berliner Zirkel“ und „Bonner Runde“ statt und sind ebenfalls kostenfrei. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen unter www.itemis.de/events.