Zum festen Entwicklerteam des Eclipse Modeling Projects setzt itemis neben Sven Efftinge und Peter Friese, die in den letzten Jahren schon als freie Entwickler am Projekt beteiligt waren, fünf weitere itemis-Mitarbeiter als Vollzeitentwickler ein. Dazu zählen weitere Eclipse-Entwicklergrößen wie Karsten Thoms, Jan Köhnlein und Patrick Schönbach. Das Team wird gemeinsam an der konstanten Weiterentwicklung und Qualitätsverbesserung von Modeling auf Basis der Open Source Technologie Eclipse arbeiten. Darüber hinaus wird itemis der Eclipse-Community ein weltweites Trainingsprogramm rund um Eclipse Modeling bereit stellen.
"Wir setzen auf Open Source und möchten uns so noch stärker für die Entwicklung, Unterstützung und Förderung von Eclipse-Projekten einsetzen", so Wolfgang Neuhaus, Vorstand der itemis AG und neues Mitglied des Aufsichtsrates der Eclipse Foundation. "Wir möchten dazu beitragen, dass Eclipse Modeling besser anwendbar ist. Dafür stellen wir gerne unsere Eclipse-Spezialisten in den Dienst der Community."
"Wir freuen uns, itemis als strategisches Mitglied begrüßen zu dürfen", meint Mike Milinkovich, Executive Director der Eclipse Foundation. "itemis wird die Modeling-Community von Eclipse stärken. Ich bin mir sicher, dass die professionelle Betreuung und Weiterentwicklung durch itemis sich positiv auf das Eclipse Modeling Project auswirken und zu dessen langfristigen Erfolg beitragen wird."
Über das Eclipse Modeling Project (EMP)
Schwerpunkt des Eclipse Modeling Projects (EMP) ist die Entwicklung und Förderung modellbasierter Entwicklungstechnologien innerhalb der Eclipse Community. Borland Software und IBM sind Co-Leader des Projektes und arbeiten gemeinsam daran, Eclipse-Modeling-Technologien weiterzuentwickeln und den Einsatz offener Standards im Software Modeling zu fördern.
Eine Reihe branchenführender Organisationen hat sich am Projekt beteiligt und nutzt in ihren Produkten bereits Modeling Frameworks auf Eclipse-Basis. Zu diesen Unternehmen zählen beispielsweise Borland, Compuware, IBM, ILOG, Omondo und die Oracle Corporation.
Ziel des Projektes ist es, mehrere bestehende Projekte im Bereich des Modeling zusammenzufassen, um so die Zusammenarbeit zu fördern, sich in eine einheitliche Richtung zu entwickeln und die Interoperabilität zu verbessern. Derzeit laufen unter anderem folgende Projekte:
- Eclipse Modeling Framework (EMF): Das bereits weit verbreitete EMF ist ein Modeling Framework und Werkzeug zur Erzeugung von Quelltext für die Entwicklung von Tools und anderen Anwendungen auf Basis eines strukturierten Datenmodells.
Graphical Modeling Framework (GMF): GMF stellt die Basisinfrastruktur und Grundkomponenten zur Entwicklung visueller Designs und zur Modellierung von Oberflächen in Eclipse bereit.
- Unified Modeling Language 2.0 (UML2): Die auf den Spezifikationen der Object Management Group (OMG) basierende Sprache Eclipse UML2 ist eine EMF-basierte Umsetzung des UML 2.x-Metamodels für die Eclipse-Plattform.
- Generative Modeling Tools (GMT): GMT hat sich das Ziel gesetzt, ein Set von Research Tools im Bereich modellgetriebener Softwareentwicklung zu produzieren
Über die Eclipse Foundation
Eclipse ist eine Open Source-Community, deren Projekte sich auf die Entwicklung einer offenen Entwicklungsplattform konzentrieren, bestehend aus erweiterbaren Frameworks, Tools und Laufzeitumgebungen für die Entwicklung, Verteilung und Verwaltung von Software über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg. Es handelt sich dabei um ein großes, lebhaftes Umfeld aus maßgeblichen Technologieanbietern, innovativen Startup-Unternehmen, Universitäten, Forschungsinstitutionen und Einzelpersonen, die die Eclipse-Plattform erweitern, ergänzen und unterstützen. Die Eclipse Foundation ist eine Non-Profit-Organisation und wird von ihren Mitgliedern unterstützt, die die Eclipse-Projekte verwalten. Weitere Informationen über Eclipse und die Eclipse Foundation erhalten Sie unter www.eclipse.org.