itemis hat gestern erneut das Top 100 Gütesiegel für ihre innovativen Leistungen erhalten. itemis ist ein unabhängiges IT-Beratungsunternehmen mit Standorten in Lünen, Pforzheim, Bonn und Hilden, das seine Kunden bei der Einführung von modernen Entwicklungsmethoden unterstützt. Neben dem Kategoriensieg im Bereich „Innovationsförderndes Top-Management“ konnte sich itemis in den übrigen drei Bereichen „Innovationserfolg“,
„Innovationsklima“ sowie „Innovationsmarketing“ jeweils unter den besten zehn deutschen mittelständischen Unternehmen platzieren. Außerdem gehört itemis dieses Jahr zu den Finalisten des „Innovator des Jahres“ und damit in der TOP 100 Gesamtwertung zu den fünf innovativsten mittelständischen Unternehmen. Bei der gestrigen Preisverleihung in der Stuttgarter Phönixhalle prämierte der ehemalige Ministerpräsident Baden-Württembergs und Mentor der Veranstaltung Lothar Späth gemeinsam mit Nina Ruge das Unternehmen. Stellvertretend für das gesamte itemis-Team nahmen die Geschäftsführer der Pforzheimer Niederlassung Achim Baier und Wolfgang Frank die TOP 100-Auszeichnungen entgegen.
Jahr für Jahr prüft Prof. Dr. Nikolaus Franke von der Wirtschaftsuniversität Wien die Innovationskraft mittelständischer Unternehmen und ermittelt die 100 Besten. itemis hat sich erneut der strengen wissenschaftlichen Analyse des Mittelstandswettbewerbs
„Top 100“ gestellt, in dessen Rahmen bereits seit 15 Jahren mittelständische Unternehmen gesucht und gefördert werden, die durch ihre innovative Kraft bestechen. „Der Sieg in der Kategorie‚ Innovationsförderndes Top-Management’ ist für unsere Unternehmensphilosophie eine besondere Bestätigung. Und dass wir das begehrte Top 100 Gütesiegel schon zum zweiten Mal erhalten, stärkt unser Unternehmen im besonderen Maße“, freuen sich Achim Baier und Wolfgang Frank, Geschäftsführer von itemis Pforzheim. Die Gründer und Geschäftsführer von itemis, Jens Wagener und Wolfgang Neuhaus, haben auch allen Grund zur Freude: „Wir sind stolz, dieses Jahr zu den fünf innovativsten Firmen im deutschen Mittelstand zu gehören und wir werden das mit einem eigenen Top 100-Fest am 29. Juni in Lünen mit all unseren Kunden, Partnern und Mitarbeitern kräftig feiern.“
Ausschlaggebend für die Auszeichnung war unter anderem der innovative Führungsstil. „Unsere 70 Mitarbeiter sind unser größtes Innovationspotential, das wir mit einem offenen und sehr kooperativen Führungsstil bestmöglich unterstützen“, erläutert Geschäftsführer Jens Wagener. Die innovativen Ideen der Mitarbeiter werden bei itemis bestmöglich ausgeschöpft und gefördert. So wird durch das interne Bonussystem nicht nur die Einsatzbereitschaft und geleistete Arbeitszeit honoriert, sondern auch die innovativen Ideen. itemis bietet eine „4 + 1“ Arbeitszeitregelung, bei der den Beschäftigten ein Tag pro Arbeitswoche für Forschungsprojekte oder Fortbildungen nach Wahl zur Verfügung steht. Die Mitarbeiter können außerdem einen großen Teil ihrer Arbeitszeit selbstständig für die Entwicklung eigener Ideen nutzen. itemis investiert überdurchschnittlich viel vom Umsatz in ihr Innovationsmanagement: „So erhalten unsere Mitarbeiter die für ihre Innovationstätigkeiten wichtigen Freiräume und intensive Weiterbildungen“, sagt Jens Wagener. Diese innovative Unternehmensphilosophie lebt die Geschäftsführung seit ihrer Gründung vor 4 Jahren bis heute mit viel Erfolg.
Mittlerweile hat itemis seit der Gründung 2003, neben der ersten Top 100 Auszeichnung 2006, schon zum zweiten Mal beim Zukunftswettbewerb Ruhrgebiet gewonnen. Diese Fördergelder werden zum Beispiel in interne Weiterentwicklungen und offenen Forschungsprojekten investiert. Solche innovationsfördernden Projekte sind ein weiterer Grund zu den fünf Besten der 100 innovativsten Unternehmen zu gehören. Das itemis-Team initiiert und unterstützt neben ihrem operativen Beratungsgeschäft tatkräftig Projekte, die zum Beispiel die Entwicklung modellbasierter Methoden voranbringen. itemis ist als Spezialist für modellbasierte Softwareentwicklung bekannt und hat es im vergangenen Jahr geschafft, erstmals konsequent und durchgehend modellbasierte Methoden für die Entwicklung von eingebetteten Systemen, wie sie in der KFZ-Elektronik oder in Mobiltelefonen zu finden sind, einzusetzen. Eine Vorgehensweise, die auch Großunternehmen wie Bosch Automotive und Airbus zu schätzen wissen, da diese Art der Entwicklung eine größere Investitionssicherheit gewährt.
Das Top100 Auswahlverfahren
Die Unternehmen werden in fünf Kategorien bewertet: Innovationserfolg, Innovationsklima, innovative Prozesse und Organisation, Innovationsmarketing sowie innovationsförderndes Top-Management. Gemessen wird sowohl der innovative Output, das heißt den Markterfolg der neuen Produkte und Dienstleistungen, sowie die Kosteneinsparungen durch Prozessinnovationen, aber auch das Innovationspotenzial, das im Unternehmen steckt. Prof. Dr. Nikolaus Franke von der Wirtschaftsuniversität Wien untersucht darin das Innovationsmanagement mittelständischer Unternehmen. Die hundert Besten - so auch itemis - sind Träger des Gütesiegels TOP 100 2007.
Der Top 100 Mentor Lothar Späth
Die Initiative TOP100 sucht und fördert mittelständische Unternehmen, die durch ihre innovative Kraft bestechen. Grund genug für Lothar Späth, sich als Mentor hinter das Benchmarking-Projekt zu stellen. Denn Deutschland brauche die Bewegung und den Blick nach vorn, so der Mentor von TOP100. Jedes Jahr zeichnet er deshalb auf der Abschlussveranstaltung persönlich jene TOP 100-Unternehmen aus, welche sich in die Riege der Top-Innovatoren einreihen konnten.