Im Bereich der Simulation nehmen Modelle traditionell eine bedeutende Rolle ein, weshalb einige Aspekte der MDSD als besonders hilfreich für die diskrete Simulation (DES) erscheinen. Eine Fallstudie soll vorgestellt werden, in der eine MDSD-Domänenarchitektur für die DES entworfen wurde. Diese ermöglicht unter anderem eine Codegenerierung für das objektorientierte Simulations-Framework DESMO-J. Die Codegenerierung beruht auf einem UML-Profil für die DES und erfolgt unter Einsatz des Generator-Frameworks openArchitectureWare. Basierend auf der gewonnenen Erfahrung diskutieren wir potentielle Chancen und Nachteile des Einsatzes von MDSD für die Entwicklung von Simulations-Modellen sowie interaktiven Simulations-Werkzeugen.
Dieser Vortrag beschreibt Vor- und Nachteile des Einsatzes von MDSD im Bereich der diskreten Simulationen. Um diese nachvollziehen zu können werden folgende Punkte präsentiert:
- Überblick MDSD
- Überblick diskrete Simulation
- Anpassung simulationsspezifischer Entwicklungsprozesse
- Eine MDSD-Domänenarchitektur für die prozessorientierte diskrete Simulation
- Diskussion von Vor- und Nachteilen des Einsatzes von MDSD in der Simulation
Der Vortrag „Modellgetriebene Softwareentwicklung und diskrete Simulation“ wird von Thomas Sandu, Softwareentwickler und IT-Berater bei itemis, gehalten. Seine Schwerpunkte sind modellgetriebene Softwareentwicklung und diskrete Simulation. Zurzeit beschäftigt er sich hauptsächlich mit komponentenbasierter Softwareentwicklung.
itemis organisiert zusätzlich zu den Treffen der Dortmunder Vortragsreihe weitere Veranstaltungen zu gleichen und verwandten Themen aus dem Bereich Softwareentwicklung in Berlin und Bonn. Diese Veranstaltungen finden unter den Namen „Vortragsreihe Berlin“ sowie „Vortragsreihe Bonn“ statt und sind ebenfalls kostenfrei. Die Vorträge folgen dem Motto "aus der Praxis für die Praxis" und werden von erfahrenen Spezialisten gehalten. Die Anmeldung erfolgt analog zu denen des Dortmunder Kreises über die Internetseite von itemis (http://www.itemis.de/...) oder per E-Mail an claudius.rink@itemis.de.