iCAS kommt als Zwischenschicht zwischen ERP-, DMS- oder ECM-Systemen und dem Festplattenspeicher zum Einsatz. Grundsätzlich ist iCAS hersteller- und plattformunabhängig, sodass die 3par-Systeme auch in Kombination mit weiterer vorhandener Speicher-Infrastruktur genutzt werden können. Die Softwarelizenz von iCAS ist nicht an die verwendete Hardware gekoppelt. Es ergibt sich dadurch ein besonderer Vorteil hinsichtlich der Total Cost of Ownership (TCO), der sich in einer Ersparnis von rund 30 Prozent gegenüber anderen marktüblichen Lösungen ausdrückt. Bei einer Erneuerung der Hardware muss - anders als bei Wettbewerbsprodukten - die iCAS-Lizenz nicht neu erworben werden. 3par-Anwender können somit immer die neuesten Speichertechnologien verwenden. iCAS wird als komplett vorinstallierte Appliance geliefert und lässt sich einfach in die bestehende Infrastruktur einfügen. Administratoren benötigen für den Betrieb weder zusätzliches Spezialwissen noch aufwändige Schulungen.
Die Datenablage erfolgt verschlüsselt, komprimiert und sicher auf dem Archivmedium. iCAS verwendet eine patentierte Container-Technologie, in der die Dokument- und Metadaten enthalten sind. Vor Ablauf der jeweiligen Aufbewahrungsfrist ist das Löschen der Daten nicht möglich. Die archivierten Dokumente werden mit 512-Bit-Hashwerten vor Manipulationsversuchen geschützt.