Mit Hilfe von iCAS werden selbst komplexe hochverfügbare Archivstrukturen einfach, übersichtlich und wirtschaftlich virtualisiert. Hierbei wird die eingesetzte Hardware durch die mit iCAS geschaffene Virtualisierungsebene komplett von den eingesetzten Applikationen wie z.B. DMS, ECM, ERP oder E-Mail Archivierung, getrennt. Durch diese zusätzliche Virtualisierungsebene lassen sich alle bekannten Vorteile einer hardwareunabhängigen Architektur voll ausschöpfen. Ein Upgrade der Hardware oder auch eine Migration auf neue Hardware-Systeme kann ohne Zuhilfenahme der Applikation im laufenden Betrieb erfolgen. Daraus resultieren sehr schnelle Migrationsprozesse, da die führende Applikation nicht mit zusätzlichen Transaktionen belastet wird. Die Migrationsdauer ist somit lediglich abhängig von der Geschwindigkeit der Speichersysteme.
Als Schnittstelle bietet iCAS sowohl eine Datei- als auch eine API-Schnittstelle. Dies ermöglicht es der Applikation, unabhängig von der verwendeten Speicher-Infrastruktur immer eine Industriestandard-Schnittstelle anzusprechen. Bereits vorhandene SAN- oder NAS-Systeme können dabei für die Ablage der revisionssicheren Archive genutzt werden. Zudem kann auch die iCAS Middleware selbst virtualisiert betrieben werden. iCAS unterstützt dabei die Virtualisierungs-Technologien VMware (3.x & 4.x), Citrix, XEN und Hyper-V. Selbstverständlich unterstützt iCAS auch SAN-Virtualisierungen wie HP SVSP, HP LeftHand, Datacore und Falconstore.
HP iCAS ermöglicht somit eine umfassende Virtualisierung der kompletten Archivinfrastruktur und bietet den Anwendern die gesamte Palette der damit verbundenen Vorteile in Bezug auf Flexibilität und Wirtschaftlichkeit.
Vorteile eines virtuellen Archivs mit HP iCAS:
- Stabilität
mehr Sicherheit, da sich ein Anwendungsfehler oder Systemabsturz in einer virtuellen Maschine nicht auf andere virtuelle Maschinen auswirkt, die auf demselben System ausgeführt werden.
- Kostensenkung
effektiver Einsatz der vorhandenen Kapazitäten. Senkung der Kosten für die Anschaffung von Hardware, den Betrieb, die Kühlung und das Hosting von Hardwarekomponenten, sowie der Personalkosten für die Verwaltung zusätzlicher Systeme.
- Produktivität
eine einmal erzeugte virtuelle Maschine lässt sich durch einen einfachen Kopiervorgang klonen. Der Zeitaufwand für die Bereitstellung eines neuen Systems verkürzt sich dadurch erheblich.
- Verfügbarkeit
die einfache Implementierung und Migration macht geplante Ausfallzeiten überflüssig; gleichzeitig kommt es zu deutlich weniger ungeplanten Ausfallzeiten infolge von Systemfehlern.
- Disaster Recovery
ein virtueller Server kann mitsamt allen Einstellungen wie ein Verzeichnis kopiert und gespeichert werden. Im Bedarfsfall können so ganze Serverlandschaften binnen kürzester Zeit auf Ersatzgeräte kopiert und gestartet werden
- Hochverfügbarkeit
virtualisierte Server- umgebungen lassen sich leicht in hochverfügbare redundant ausgelegte Systeme wandeln, in dem die virtuellen Server einfach bei einem Fehler automatisch auf eine Ersatz-Hardware migriert werden.
Am Messestand von iTernity informiert das Freiburger Unternehmen persönlich über alle Details der neuen Lösung und des bestehenden Portfolios.