Die ISO 18587:2018 definiert das Light- und Full-Post-Editing, das sich im Wesentlichen in der Intensität der Nachbearbeitung unterscheidet, und legt Aufgaben, aber auch Qualitätskontrollen fest, die für beide Varianten des Post-Editings durchgeführt werden müssen. Die Norm beschreibt außerdem die Qualifikationen und Kompetenzen, die ein Post-Editor für die Nachbearbeitung vorweisen muss.
itl-Kunden profitieren von den Vorteilen maschineller Übersetzung nicht nur in puncto Zeit, sondern sie sparen auch Kosten bei vergleichbarer Qualität zu einer Humanübersetzung. itl bietet diesen Prozess aktuell in 10 Sprachen in unterschiedlicher Kombination an. Derzeit nutzen bereits 20 Kunden diesen Service. „Das ist eine perfekte Abrundung unserer Prozesse und eine offizielle Bestätigung unserer Pionierarbeit im Bereich Maschinelle Übersetzung. Kunden erhalten damit die Sicherheit, dass sie auch maschinell übersetzte Texte in bewährter Qualität von uns erhalten“, stellt Carina Mayr, Leiterin der Übersetzungsabteilung der itl AG, fest.
Hintergrund: Maschinelle Übersetzung bei itl
Der Prozess beginnt mit einer Analyse der Ausgangsdokumentation: Ist der Text für maschinelle Übersetzung geeignet? Mit dem von itl-Experten entwickelten MT-Faktor kann im Vorfeld evaluiert werden, ob die Nachbearbeitung einer maschinell erstellten Übersetzung – das Post-Editing – weniger aufwendig ist als eine Neuübersetzung. So erhalten Kunden eine konkrete Entscheidungsgrundlage für Humanübersetzung versus maschinelle Übersetzung.
Für die Post-Editoren, die sich bei itl überwiegend aus dem bestehenden Übersetzerpool rekrutieren, verschiebt sich der Fokus ihrer Aufgabe vom Übersetzen hin zum Nachbearbeiten. So wie itl den Prozess aufgebaut hat, können die Post-Editoren jedoch weiterhin in der vertrauten Übersetzungsumgebung eines Translation-Memory-Systems arbeiten. Kunden können sich damit sicher sein: Die gewohnte Qualität bleibt auch bei maschinellen Übersetzungen erhalten. Das bestätigt die Zertifizierung nach ISO 18578:2018.