Positiv hervorgehoben wurde, dass itl im vergangenen Geschäftsjahr zahlreiche Optimierungen vorgenommen hat. Die hochintegrierte Infrastruktur erlaubt eine durchgängige Automatisierung der Abläufe und trägt somit zur Prozesssicherheit bei. Auch im Lieferantenmanagement, d. h. bei Aufnahme, Zulassung und fortlaufendem Einsatz der externen Übersetzer, ist itl sehr gut aufgestellt. Im Auditgespräch lobte der Prüfer nicht nur die systematische Herangehensweise bei der Neuaufnahme qualifizierter Übersetzer, sondern auch den nachfolgenden mehrstufigen Freigabeprozess sowie die komplexen Filtermöglichkeiten der von itl entwickelten Lieferantendatenbank. Dadurch kann der Projektmanager dem Kundenprojekt den jeweils am besten geeigneten Übersetzer zuordnen. Mit diesem System geht itl über die Anforderungen der Norm hinaus. Er habe bisher kein so ausgereiftes und umfassendes System gesehen wie das von itl, so der Prüfer.
Ebenfalls als positiv bewertet wird die aktuelle Umstellung des QM-Systems in ein integriertes Managementsystem, bei der ein Wechsel vom klassischen QM-Handbuch zu anwendungs- und rollenbezogenen Leitfäden stattfindet. Bereits enthalten war eine umfassende Informationssicherheitsrichtlinie, die Leitfäden werden noch um Regeln zu Compliance und Code of Conduct ergänzt.
Der Prüfer von LinquaCert besuchte die itl-Firmenzentrale in München persönlich, prüfte jedoch auch Vorgänge in der Niederlassung Stuttgart. Das Audit fand in einer freundlichen, motivierten und offenen Atmosphäre statt und wurde von Alexandra Davidson, itl-Qualitätsmanagementbeauftragte, begleitet. Die itl-Geschäftsleitung lobte den Einsatz aller Beteiligten und freute sich über das ermittelte Ergebnis, das zeigt, dass itl mit seinem zielorientierten und leistungsfähigen Qualitätsmanagementsystem, das stetig weiterentwickelt wird, auf dem richtigen Weg ist.