Besucherinnen des ITZBund auf der „Women & Work“ erlebten am Samstag, 29. Mai 2021 weit mehr als eine virtuelle Variante von Europas größter Karrieremesse für Frauen. Denn die Veranstaltung gilt als Pionierprojekt für die Zukunft der digitalen Messe. So ließ auch der virtuelle Messestand des ITZBund bis auf das physische Händeschütteln nahezu nichts vermissen, was von Messen erwartet wird: Vernetzung, ungestörte Vier-Augen-Gespräche, Videos und Clips aus der neuen Kampagne „Digital für Deutschland“ sowie Vorträge über Karrierewege und Personalentwicklungskonzepte bei dem zentralen IT-Dienstleister des Bundes.
Das ITZBund führt seine 2018 mit dem Zertifikat „audit berufundfamilie“ ausgezeichnete familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik konsequent fort. Die förderliche Kultur für weibliche Karrierewege von Frauen zeigt sich u. a. in dem seit Jahren steigenden Anteil weiblicher Führungskräfte von inzwischen 39 Prozent (Stand 01.02.2021). So werden z. B. derzeit drei der sieben Abteilungen des ITZBund durch weibliche Führungskräfte geleitet. Als Erfolgsmodell für mehr Frauen in Führungspositionen hat sich u. a. das Konzept „Führen in Teilzeit“ erwiesen. Dieses fördert die Vereinbarkeit von Beruf, Pflege, Familie und Karriereentwicklung im ITZBund, wie Anja Gralow-Kammerzell, Abteilungsleiterin Zentrale Verwaltung, bestätigt.
Vereinbarkeitsmaßnahmen kommen beim ITZBund nicht nur Frauen, sondern allen Beschäftigten des IT-Dienstleisters zugute. Aktuell arbeiten 40 Prozent der Frauen und etwa 8 Prozent der Männer in Teilzeit. Insgesamt liegt die Telearbeitsquote im ITZBund bei 60 Prozent. Mit vielfältigen Fortbildungsmöglichkeiten fördert das ITZBund die fachliche Qualifizierung und persönliche Entwicklung seiner mehr als 3.500 Beschäftigten.