Ein interdisziplinäres Team von vier Fellows arbeitet im Rahmen des diesjährigen Tech4Germany Fellowships an einer Aufgabe des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI) und des Informationstechnikzentrums Bund (ITZBund). Kürzlich präsentierten sie ihren Partnerbehörden BMI und ITZBund den aktuellen Stand in diesem Projekt.
Ziel ist es, nutzerfreundliche Möglichkeiten zur digitalen Interaktion von Bürgerinnen und Bürgern mit der Bundesverwaltung zur Verfügung zu stellen. Um eine hohe Nutzungsakzeptanz der Lösung zu erreichen, liegt während der gesamten Projektlaufzeit ein besonderes Augenmerk auf Aspekten der Usability und User Experience. Das Projekt hinterfragt den Status Quo und experimentiert mit verschiedenen Ansätzen, darunter auch Chatbots.
„Es macht Spaß zu sehen, wie in diesem Projekt mit agilen Methoden die Nutzerzufriedenheit in den Fokus rückt. Durch die Verwendung von analogen und digitalen Prototypen nähern sich die Fellows immer mehr den Bedürfnissen der Nutzerinnen und Nutzer – und das in einem beeindruckenden Tempo“, berichtet Clara Thöne, Digitallotsin und fachliche Ansprechpartnerin im ITZBund, über ihre Erfahrungen aus dem Fellowship.
Agile Arbeitsweise und kreative Lösungsansätze
Arbeitsergebnisse regelmäßig zu überprüfen und die Vorgehensweise bei Bedarf anzupassen gehört zum agilen Grundansatz aller Digitalisierungsprojekte von Tech4Germany. Auch das dritte Fellowship von Tech4Germany soll den Teilnehmenden den notwendigen Freiraum für Kreativität und zum Querdenken geben. Während der gesamten Zeit des Fellowships stehen den Teilnehmenden langjährig erfahrene Beschäftigte aus dem BMI und ITZBund unterstützend und beratend zur Seite.
Alle Informationen zum Tech4Germany Fellowship finden Sie auf der Internetseite https://tech.4germany.org/fellowship-2020/.