Neuer Geräte-Konfigurator
Mit der Version 7.4 können nun auch modulare Messeinheiten, wie das neue Energiemessgerät UMG 801, einfach konfiguriert und verwaltet werden. Der GridVis®-Gerätebaum hat für solche modularen Teileinheiten eine weitere Ebene erhalten. In dieser strukturierten Übersicht des physikalischen Aufbaus lassen sich die benötigten Messdaten schneller finden. Auch die Gerätekonfiguration wurde für das UMG 801 um eine neue, intuitive Oberfläche erweitert. Diese wird in Zukunft auch für viele weitere Messgeräte zur Verfügung stehen.
Ereignisse und Transienten erkennen und analysieren
Kurzzeitunterbrechungen, Überströme und Transienten können elektrische Anlagen und elektronische Bauteile beeinträchtigen oder sogar lahm legen. Im Fehlerfall ist es entscheidend, die Ursache schnell und sicher ausfindig zu machen. Mit Hilfe von Janitza-Messtechnik, kombiniert mit der GridVis® 7.4, können alle Messdaten rasch herangezogen und ausgewertet werden. Der Event Browser bietet zusätzlich eine schnelle Übersicht des Geschehens, inklusive der graphischen Auswertung von Ereignissen und Transienten. Zeitliche Zusammenhänge sind sofort ersichtlich und helfen bei der Analyse. Der Event Browser kann in der GridVis-Desktop und in der GridVis-Energy aufgerufen werden. Ab der Edition "Professional" ist eine Mehrfach-Auswahl von Geräten möglich.
Anlagenauslastung im Blick behalten
Mit dem neuen Auslastungsreport werden Nennströme über die gesamte Stromversorgung mit Primär- und Sekundärverteilern dargestellt und ausgewertet. Der Report zeigt tabellarisch die Auslastung aller ausgewählten Messpunkte in Prozent und als Absolutwert im zuvor gewählten Zeitraum an. Grenzwertverletzungen, zu hohe Auslastungen und Reserven sind auf einen Blick erkennbar. Der Report erlaubt eine freie Konfiguration von zusammengehörigen Einspeisungen, sodass auch redundante Paare oder Raumsummen visualisiert werden können.
Active-Directory-Unterstützung
Mit Hilfe von Active Directory lässt sich die GridVis®-Benutzerverwaltung mit der Windows-Benutzerverwaltung verknüpfen und so in die vorhandene Infrastruktur einbinden. Alle Benutzer, die einen Zugang haben, können sich mit ihrem Windows-Benutzernamen und Windows-Passwort anmelden. Eine doppelte Passworthaltung entfällt. Rollen (Gruppierungen von Benutzerrechten) können zentral in der Active-Directory-Verwaltung von den Administratoren gesteuert werden.
Lastprofile und Zählermessdaten einbinden
Mit der Daten-Import-Erweiterung können MSCONS-Daten in die Datenbank importiert werden. Messdaten des Energieversorgers können überwacht und mit eigenen Messdaten verglichen oder analysiert werden.
Weitere Informationen erhalten Sie unter: https://www.janitza.de/gridvis-7-4.html