Mit JBoss Portal forciert JBoss die Verbreitung von Open Source. Selbst als Beta-Version ist JBoss Portal bereits das meistverwendete Open Source Java-Portal auf dem Markt. Um seine Strategie für Portal- und Integrationstechnologien voran zu treiben, holte JBoss Pierre Fricke als Director of Product Management an Bord. Fricke wechselt von IDEAS International (früher D.H. Brown Associates) aus der Position des Research Vice President mit Schwerpunkt auf Applikations- und Integrationsinfrastruktur zu JBoss. Vor seinem Engagement bei IDEAS International hatte Fricke als führender Stratege bei IBM die Verantwortung für die Bereiche Interoperabilität, Integration, WebSphere, Windows NT, UNIX, Linux und Open Source. Vor dieser Position war Fricke bei IBM als AIX-Entwickler, Produktmanager und Development Manager tätig.
„JBoss hat auf der Middleware-Ebene mit führenden Technologien wie dem JBoss Applikationsserver, Hibernate und Apache Tomcat bereits signifikante Marktanteile erreicht“, erklärt Fricke. „Jetzt strebt JBoss weiter in die Breite und transformiert das Professional Open Source-Angebot mit Strategien für Mainstream-Produkte zur wesentlichen Geschäftstechnologie in Unternehmen. Mit JBoss Portal bietet JBoss Unternehmen ein Produkt, das unser langfristiges Engagement für Open Source und offene Standards sowie die Vereinfachung von Entwicklung und Einsatz von J2EE-Applikationen beweist.“
JBoss Portal ermöglicht dem Anwender, Applikationen und Inhalte einheitlich zu gestalten, was den Zugriff auf diese Applikationen vereinfacht. Mit JBoss Portal entwickelte Kommunikationsplattformen können nach Anwenderkategorien, Rollen, Sicherheitsaspekten und Administrationseinstellungen bedarfsgerecht konfiguriert werden. Eine integrierte und sichere Benutzerschnittstelle für alle Applikationen erleichtert den Anwendern die Nutzung bereits vorhandener Applikationen. Es führt auch zu besserer Investitionsrendite und senkt den Bedarf an neuen Applikationen und Integrationsentwicklung. Bei Einsatz auf dem JBoss Applikationsserver verschafft JBoss Portal einen leichten Zugriff auf dynamische Informationen und gewährleistet Performanz und Skalierbarkeit.
Die wesentlichen Funktionen von JBoss Portal sind im Folgenden aufgeführt. Eine vollständige Liste der Komponenten und Funktionalität findet sich unter http://jboss.com/....
Zertifizierter JSR-168 Portlet Container Single Sign on-Unterstützung für das gesamte Portal und alle Portlets Die Möglichkeit, verschiedenste Portal-Instanzen innerhalb eines Portal Containers laufen zu lassen Die Möglichkeit, Portal-Instanzen in einer Cluster-Umgebung einzusetzen Portlets können unter Nutzung von JavaServer Faces (JSF), MyFaces und Spring MVC implementiert werden Datenzugriff und Persistenz erfolgt über Hibernate, die objektrelationale Mapping (ORM)-Technologie von JBoss. Portlets können mit eigenen Ressourcen zur internationalen Anpassung ausgestattet werden Webbasierte Administration von Sicherheit (Anwender, Gruppen, Rollen) und Funktionalität des Portals Content Management-Funktionen für Verzeichnis- und Datei-Management Forum/Message Board Portlet für die Zusammenarbeit von Gemeinschaften
„Vorrang vor allen anderen Geschäftsaktivitäten hat bei der Applied Engineering Management (AEM) Corporation die Lieferung von Lösungen für strategische Informationstechnologie, die den komplexen geschäftlichen Bedarf der Kunden erfüllt“, erklärt Joe Dickman, Managing Director bei AEM Corporation, einem US-amerikanischen Entwicklungs- und Consulting-Unternehmen. „Das robuste Portal-Framework von JBoss Portal 2.0 ermöglicht uns, unseren Kunden eine bewährte, kostengünstige Plattform zu bieten, die aufgrund offener Standards mit anderen Applikationen zusammen arbeitet und dadurch die Produktivität der Nutzer erhöht. Auch ermöglicht die Single Sign on-Funktion unseren Kunden, eine einzige Portalschnittstelle zu verwenden, was ebenfalls produktiver ist, Fehlermöglichkeiten reduziert und die Antwortzeiten verkürzt.“
JBoss Portal wird als integraler Bestandteil des JEMS von der breiten und dynamischen JEMS-Entwicklergemeinde unterstützt, wodurch kontinuierliche Innovationen und Qualität für den Unternehmenseinsatz gefördert werden.
Dave Litwack, Senior Vice President und General Manager für Identity Driven Products bei Novell, kommentiert: „Novell demonstriert sein Engagement durch Beisteuerung seiner Web Services for Remote Portlets (WSRP), bestehend aus einem Standard-basierenden Portlet Container und einer Portlet-Bibliothek, sowie durch die Beteiligung an der Entwicklung und Architektur von JBoss Portal 2.0. Wir werden weiterhin dazu beitragen und uns am Ausbau des JEMS als führender Open Source Middleware-Plattform beteiligen.“
JBoss wird JBoss Portal neben den neuen Versionen von JBoss Applikationsserver 4, Hibernate 3 und JBoss Eclipse IDE mit EJB 3.0 (vgl. separate Pressemeldung) auf der JavaOne-Konferenz, vom 27. bis 30. Juni 2005 in San Francisco, Kalifornien, am Stand Nr. 405 vorführen. Weitere Informationen über JBoss auf der JavaOne-Konferenz finden sich unter http://jboss.com/javaone05.