Die Kunsthandlung Huber & Treff wählte vor wenigen Monaten fünf lokale Künstler aus, die die JAT hinter der Fassade während einer Firmenführung hautnah erleben konnten. Aus der Begegnung mit dem Unternehmen, den Produkten und Mitarbeitern entwickelten die Künstler verschiedenste Vorschläge für die Außenraumgestaltung. Alle Entwürfe, als Plakate eingereicht, wurden in der JAT präsentiert und sind dort ausgestellt.
Die Besonderheit des Wettbewerbs, die Jury bestand nicht wie üblich aus Kunstsachverständigen, sondern alle MitarbeiterInnen waren aufgefordert ihre Meinung zu äußern und zu votieren. Es herrschte großes Interesse und rege Beteiligung an der Auswahl des Kunstbeitrags. Das Wahlergebnis war eindeutig und viel auf den Entwurf von Thomas Lindner aus Erfurt. Seine zweiteilige Idee initiiert die Mitarbeiterbeteiligung und lässt Fragmente, Skizzen und Zeichnungen als Art Collage einfließen. Die Komposition aus Produkten in einer abstrahierten Darstellung zeigt einen Ort der Innovation und Zukunftsorientierung. Stephan Preuß ist über die Wahl erfreut. „Wir sehen den Entwurf als Signatur für das Gebäude. Er spiegelt die Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen wider“, kommentiert er die Entscheidung.