Auch in den kommenden Jahren soll der Jenoptik-Konzern weiter profitabel wachsen und eine durchschnittliche EBIT-Marge von etwa 9 bis 10 Prozent sowie ein Umsatzwachstum von rund 10 Prozent über die Marktzyklen erreichen. Das Umsatzziel soll vor allem durch organisches Wachstum erreicht werden.
Wesentlich für das weitere Wachstum wird auch die konsequente Fortsetzung der Internationalisierung mit Fokus auf Nordamerika und Asien bleiben. "Jenoptik etabliert sich als strategischer Partner internationaler Kunden und gestaltet mit diesen zukunftsweisende Trends in den Bereichen der Energieeffizienz, Sicherheit, Gesundheit und Mobilität. Es ist für uns wichtig, mit eigenen Strukturen vor Ort beim Kunden präsent zu sein. Mit dem Aufbau neuer und der Erweiterung bestehender Vertriebs- und Servicestrukturen sind wir im 1. Halbjahr 2012 gut vorangekommen.", fasst der Jenoptik-Chef Michael Mertin die Strategie zusammen.
Der Jenoptik-Konzern strebt an, den Anteil des Umsatzes in den beiden genannten Regionen mittel- bis langfristig zusammen auf rund 40 Prozent des Konzernumsatzes zu steigern. Verglichen mit 2011 entspricht dies etwa einer Verdoppelung dieses Anteils. Dies soll sowohl durch den Ausbau des Geschäfts mit bestehenden Kunden, die Gewinnung von neuen Kunden aber auch durch die Fertigung kompletter Komponenten vor Ort erfolgen.
"Gleichzeitig nutzen wir die gute Ausgangslage, um unsere weltweiten Systeme und Prozesse neu auszurichten, zu harmonisieren und für den globalen Auftritt eines Hightech-Konzerns fit zu machen", so Finanzvorstand Rüdiger Andreas Günther.
Die Ergebnisse für das 1. Halbjahr 2012 des Jenoptik-Konzerns werden am 9. August 2012 bekannt gegeben.