Der langjährige chinesische Kunde Xinquan Automotive Trim Co. LTD., mit Standort nahe Shanghai, hat eine weitere Laseranlage zur Airbag-Perforation bei Jenoptik bestellt, kurz nachdem Jenoptik erst wenige Wochen zuvor eine solche Maschine für den gleichen Kunden ausgeliefert hatte. Die neue Anlage vom Typ JENOPTIK-VOTAN A Scan wird aktuell in Jena aufgebaut und in Betrieb genommen. Die Auslieferung soll noch vor dem Sommer erfolgen.
Jenoptik-Chef Stefan Traeger: „Besonders erfreut sind wir darüber, dass Xinquan nur wenige Tage nach der Wiederaufnahme ihres Arbeitsalltages nach der mehrwöchigen Schließung den Auftrag platziert hat. Während die Produktion in China wieder anläuft, bestätigt uns der Auftrag, dass chinesische Automodelle auch in Zukunft mit gelaserten Airbag-Lösungen von Jenoptik ausgestattet sein werden.“
Die JENOPTIK-VOTAN A Scan ist der neueste Anlagentyp der Produktfamilie, die eine noch effizientere Bearbeitung von sicherheitsrelevantem Material in der Automobilindustrie ermöglicht. Die Anlage dient der Laser-Perforation: Mit einem schnell bewegten Laserstrahl werden sensorgesteuerte Lichtpulse auf ein ruhendes Bauteil abgegeben, um vordefinierte Sollbruchstellen präzise in Airbag-Abdeckungen zu schneiden. Dies führt zu einer vereinfachten Integration von Airbags in der Instrumententafel, verbesserter Ästhetik im Fahrzeuginnenraum und erhöhter Sicherheit. Darüber hinaus kann die Technologie der JENOPTIK-VOTAN A auch für die Verarbeitung empfindlicher Materialien und Dekore angepasst werden, zum Beispiel Leder, Schaumfolien sowie ein- und mehrschichtige Materialien, die üblicherweise für Fahrzeuginnenräume verwendet werden.