Wie bereits berichtet, entspricht der Kaufpreis einem kombinierten 2021e EV/EBITDA-Multiple von 10,4. Über den genauen Kaufpreis haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart.
«Durch die gute Profitabilität und starke Free Cashflow-Generierung von TRIOPTICS wird das Unternehmen mit Erstkonsolidierung beginnend ab dem Tag des Closings deutlich positiv zu den Ergebnissen von Jenoptik bereits im laufenden Geschäftsjahr beitragen», erklärt der Vorstandsvorsitzende Dr. Stefan Traeger. «Substanzielle Synergien werden nicht nur durch das erweiterte technologische Know-how, sondern auch durch den Ausbau marktführender Positionen und aus der vertieften Zusammenarbeit mit wichtigen globalen Tier1-Unternehmen erwartet. Die komplementären Portfolios ermöglichen zusätzliche Angebote von Messsystemen sowie Produktionsanlagen für Sensorik-Lösungen und optische Mikrokomponenten, die sich langfristig in Skaleneffekten und somit in Umsatzsynergien in den kommenden Jahren in Höhe von mehr als 50 Mio Euro niederschlagen könnten», so Traeger weiter.
Detaillierte Informationen zu den finanziellen Auswirkungen des Erwerbs auf die Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage des Konzerns wird Jenoptik in der Berichterstattung zum Geschäftsjahr 2020 im März 2021 geben.
Über Trioptics
TRIOPTICS ist ein international führender Anbieter von Mess- und Fertigungssystemen für optische Komponenten und Sensoren der digitalen Welt. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Wedel bei Hamburg beschäftigt weltweit über 400 Mitarbeiter – davon rund 100 im Bereich Forschung & Entwicklung – und erzielte 2019 einen Umsatz von zirka 80 Mio. Euro bei einer operativen Marge vor Abschreibungen von rund 27 Prozent. TRIOPTICS entwickelt seit der Gründung der Gesellschaft 1991 proprietäre Technologien für globale Kunden in attraktiven Wachstumsmärkten. Mehr als die Hälfte seiner Erlöse erwirtschaftet das Unternehmen in Asien.