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rosalie. Der Ton der Farben. Ein Porträt der Künstlerin rosalie

Begleitausstellung zum Licht-Kunst-Konzert "LUCE. Der Ton der Farben." vom 17. Dezember 2008 bis 31. Januar 2009 in der JENOPTIK AG

(PresseBox) (Jena, )
Die neueste Ausstellung in der Galerie der JENOPTIK AG ist der Stuttgarter Künstlerin rosalie gewidmet, die für das Jenaer Volkshaus das spektakuläre Gesamtkunstwerk "LUCE. Der Ton der Farben" konzipiert hat (Premiere 19. Dezember). Die JENOPTIK AG unterstützt als Hauptsponsor das Licht-Kunst-Konzert "LUCE. Der Ton der Farben". Es kommen hier neueste Farbsensoren zum Einsatz, die von der Jenoptik-Sparte Optische Systeme mitentwickelt wurden. Diese Sensoren ermöglichen bisher unerreichte Variationsbreite und Brillanz in der Wiedergabe der erwünschten Lichtfarben.

In Ergänzung des Gesamtkunstwerkes wird eine Fotodokumentation mit wichtigen künstlerischen Etappen der experimentierfreudigen Künstlerin vertraut machen. Eröffnet wird die Schau in Anwesenheit der Künstlerin am 16. Dezember um 19 Uhr im Foyer der Jenoptik.

Auf Spiegelwänden präsentierte Fotografien vermitteln faszinierende Eindrücke in das Werk der Künstlerin. "Mein Stil ist die Neugier", sagte rosalie einmal. "Was für mich heute gilt, ersetze ich morgen durch eine bessere Idee. Ich strebe in jedem Punkt eine Erweiterung des Erreichten an, eine andere Tiefe." Die Haltung, die sich in dieser Aussage ausdrückt, schlägt sich in einem außerordentlich vielseitigen Werk nieder.

Dieses umfasst unter anderem Bahn brechende Bühnenbilder für Wagners Ring des Nibelungen für die Bayreuther Festspiele (1994-1998), die Aufsehen erregende Zusammenarbeit mit dem Komponisten Georg Friedrich Haas im "HYPERION_Fragment" (2006), die Lichtinstallation HELIOS im Zentrum für Kunst und Medien in Karlsruhe (Einweihung 2007) sowie den beeindruckenden Beitrag "HELIOS. La nube luminosa" auf der 3. Internationalen Biennale für Zeitgenössische Kunst in Sevilla (2008). Außerdem ist in der Ausstellung das aus Holz gefertigte Modell des Jenaer Volkshauses mit dem Entwurf für die aus Lichtbällen bestehende Installation für das Licht-Kunst-Konzert "LUCE. Der Ton der Farben" zu bewundern.

Das Beschreiten der verschiedenen Sparten der Kunst sowie die Offenheit für Experiment und neue Technik ist bezeichnend für rosalies Beschäftigung mit Themen. Dabei besitzt sie eine Gabe zur fruchtbringenden Zusammenarbeit mit anderen Künstlern, Technikern und Spezialisten. Nicht zufällig ist die Theaterbühne, der klassische Ort der medialen Grenzüberschreitung, ein wichtiger Ort ihrer Kreativität. Europaweit wird sie von führenden Theatern und Opernhäusern engagiert, derzeit im Zusammenhang mit der Feier 100 Jahre Ballets Russes etwa vom Bayerischen Staatsballett in München. Im Oktober dieses Jahres erhielt sie für ihr künstlerisches Gesamtwerk den Europäischen Kulturpreis der Kulturstiftung "Pro Europa".

Ein wichtiger Meilenstein im Sinne des experimentellen Gesamtkunstwerkes ist die Lichtinstallation "HYPERION_Fragment", die als gemeinsames Projekt mit dem Komponisten Georg Friedrich Haas (geb. 1953) anlässlich der Donaueschinger Musiktage 2006 entstanden ist. Mehr als dreitausend computergesteuerte Beleuchtungselemente - bestehend aus umgedrehten Plastikeimern - waren der visuelle Counterpart zu den Klängen von Haas' Komposition.

In völlig neuer Präsentation und ohne Musik ist "HYPERION_Fragment" seit dem 24. Oktober 2008 im ZKM (Zentrum für Kunst und Medien) in Karlsruhe zu bewundern. In der monumentalen Anordnung von 9,25 x 27 m erzeugt ein unter dem Titel CIRCE neu programmierter Lichtwandel die unterschiedlichsten Bildmomente und -assoziationen und verzaubert die Betrachter, die vor allem in den Abendstunden angezogen werden.

Eine weitere Arbeit von rosalie, die im ZKM Karlsruhe seit dem Frühjahr 2007 das Publikum begeistert, ist HELIOS, eine Skulptur, die Licht und Farbe vereint und um das Element der Veränderbarkeit im Zeitverlauf bereichert. Als die "hängenden Lichtgärten des Sonnengottes Helios" hat die Künstlerin ihre Arbeit einmal poetisch umschrieben. Der Direktor des ZKM, Prof. Peter Weibel, hat rosalie im Zusammenhang mit dieser Arbeit als "Jackson Pollock des Lichts" bezeichnet. (Der Amerikaner Jackson Pollock, Begründer des abstrakten Expressionismus, lebte von 1912 bis 1956.)

In anderer Form, unter dem Titel "HELIOS. La nube luminosa" erschien eine weitere Arbeit zu HELIOS als Beitrag von rosalie auf der 3. Internationalen Biennale für zeitgenössische Kunst in Sevilla. Die viel bewunderte Großinstallation im Raum einer ehemaligen Franziskanerkirche schwebt im Raum und nimmt den immateriellen Charakter des Lichts an. Das Besondere an ihr ist unter anderem, dass nicht nur Licht und Farbe interagieren, sondern dass hier der Betrachter über Sensoren Licht-Farb-Reaktionen auslösen kann.

Öffnungszeiten
Montag bis Donnerstag 9:00 bis 18:00 Uhr, Freitag 9:00 bis 16:00 Uhr.
An den Aufführungstagen des Licht-Kunst-Konzerts gelten besondere Öffnungszeiten:
Freitag, 19.12.08 9:00 bis 19:45 Uhr
Samstag, 20.12.08 19:00 bis 19:45 Uhr
Sonntag, 21.12.08 19:00 bis 19:45 Uhr

Information für Pressevertreter
Im Anschluss an die Pressekonferenz zum Konzert "Luce. Der Ton der Farben." am 16.12.2008, 17:00 Uhr, im Volkshaus sind die Vertreter der Presse herzlich zu einer Vorbesichtigung der Ausstellung in der Galerie der Jenoptik eingeladen. Die offizielle Eröffnung findet danach um 19:00 Uhr statt.

rosalie - Biografisches
Lebt und arbeitet in Stuttgart.
Studien der Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität Stuttgart.
Malerei, freies Zeichnen, Plastisches Arbeiten, Bühnenbild an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart.
Seit 1979 freischaffende Künstlerin.

Zahlreiche Ausstellungen in Galerien und Museen (u.a. Komm lieber Mai und mache.../ Galerie der Stadt Stuttgart 1989; In the Garden of Dandalions / Kunsthalle Göppingen 1998: Im Gewitter der Rosen / Grassi-Museum Leipzig 2002), sowie Art Basel, Art Cologne, Art Frankfurt.
Weiterhin groß dimensionierte Projekte für den öffentlichen Raum (u.a. Curtain / Residenzschloss Ludwigsburg 1997; 31xFlossi / Skulpturenensemble, Medienhafen Düsseldorf 2002; Farben-Kreisel / Stuttgart Gropiusplatz 2002).

International bekannt ist rosalie auch mit ihren Arbeiten für das Theater. Die von rosalie geschaffene Bildsprache für Wagners Ring der Nibelungen der Bayreuther Festspiele 1994-1998 gehört bereits heute zu den "großartigen Erinnerungsbildern" dieses Zyklus (vgl. Klappentext rosalie - Bilder zum Ring, Hatje Cantz 2000)

Seit 1995 ist rosalie Professorin an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach am Main.
Am 24. Oktober 2008 erhielt sie für ihr künstlerisches Gesamtwerk den Europäischen Kulturpreis der Kulturstiftung "Pro Europa".
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