92,9 Prozent der Arbeitnehmer im Maschinen- und Anlagenbau erhalten Zusatzleistungen. Diese betragen durchschnittlich 12,1 Prozent des Gehalts − und werden in Form von Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, Betrieblicher Altersvorsorge, Boni oder Sachleistungen erbracht. Davon profitieren auch Berufseinsteiger (20 bis 29 Jahre), die mit einem Durchschnittsgehalt von 47.190 Euro (ohne Zusatzleistungen) rechnen dürfen.
Der Maschinenbau ist das Zugpferd der deutschen Wirtschaft und entsprechend in der Lage, seine Erfolge zu vergüten. Der Wettbewerb um Fachkräfte treibt das Lohnniveau nach oben − und schlägt sich nicht zuletzt in der hohen Zahl an Stellenangeboten nieder.
Der B2B-Gehaltsreport kommt überdies zu dem Ergebnis, dass 59,4 Prozent der Arbeitnehmer im Maschinen- und Anlagenbau für mehr Gehalt den Arbeitgeber wechseln würden. 40,5 Prozent sehen keine oder nur sehr schlechte Aufstiegsmöglichkeiten. Immerhin 86,7 Prozent sind grundsätzlich zufrieden mit dem Arbeitsklima. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit beträgt 44,3 Stunden.
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Die Erhebung erfolgte unter 5.000 Usern mittels eines Online-Fragebogens von Juli bis Oktober 2015 auf den Webseiten von Vogel Business Media, über 5.000 Entscheider aus Industrie, IT und Handel haben sich an der Umfrage beteiligt. Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.jobware.de/presse