Wissenschaftlich wurde der Praxistest von der Hochschule RheinMain (Prof. Dr. Wolfgang Jäger) begleitet. Das Ergebnis: Jeder dritte Testgucker ist überzeugt, dass 360-Grad-Videos im Recruiting geeignet sind, das Bewerberinteresse zu wecken. Überdies hält jeder dritte Proband 360-Grad-Videos für eine sinnvolle Ergänzung von Stellenanzeigen.
„Uns war sofort klar, dass Virtual Reality einen Einfluss auf den Recruiting-Erfolg unserer Anzeigenkunden haben wird”, erklärt Björn Thomsen, Jobware PR-/Marketing-Manager. Mehr als fünf Millionen Cardboards hat Google abgesetzt. Drei von zehn Deutschen können sich - laut Bitkom - vorstellen, eine VR-Brille zu nutzen. Und selbst Angela Merkel und Barack Obama tauchten auf der Hannover Messe in virtuelle Welten ab. „VR-Inhalte werden die Jobsuche in einem starken Maß verändern, denn sie gewähren eine völlig neue Perspektive auf die ausgeschriebene Stelle”, so Thomsen.
Dass die Betrachtung von 360-Grad-Filmen mittels HMD und Cardboard signifikant stärker emotionalisiert als auf dem Smartphone, bestätigt überdies die Untersuchung der Hochschule RheinMain. Über den Hautwiderstand wurde die emotionale Beteiligung (Stichwort: EDA) gemessen.
Ob ein Rundumblick durch Büros, Industrieanlagen oder Ausbildungszentren: Jobware sieht neue Anwendungsfelder für VR im Employer Branding und Recruiting. Eine Checkliste – was bei der Verwendung von Drohnen sowie 360-Grad-Kameras zu beachten ist – hat Jobware seinen Anzeigenkunden in einer kostenlosen Studienbroschüre „feel ERFOLG. Praxisbeispiel Virtual Reality im Recruiting” zusammengestellt: info@jobware.de