Treuer Begleiter ist für viele Angestellte das Smartphone. 15 Prozent machen kein Geheimnis daraus, dass sie den Toilettengang zum Spielen und Chatten zweckentfremden. Arbeitgeber sind sich dieser innerbetrieblichen Aktivitäten bewusst: 33 Prozent vermuten, dass ihre Angestellten auf dem stillen Örtchen eine Pause einlegen. Nur 25 Prozent glauben, dass ihre Angestellten beim „Business“ bleiben.
Wenig Vertrauen scheint auch bei der privaten Nutzung von Firmeneigentum angesagt zu sein: 33 Prozent der Angestellten laden - trotz häufig unklarer Regelung - ihr Smartphone mit dem Firmenstrom. Weitere 30 Prozent gestehen die versehentliche Mitnahme von Kugelschreibern und anderen Büromaterialien.
Ähnlich sorglos erfolgt die Preisgabe der persönlichen Daten: Fast neun von zehn Befragten (86 Prozent) haben - trotz des Datenskandals um Facebook im Frühjahr 2018 - den Umgang mit ihren persönlichen Informationen in den sozialen Netzwerken nicht überdacht. Sie beteuern, schon zuvor achtsam verfahren zu sein.
Wird in deutschen Büros immer sorgloser mit Material, Arbeitszeit und Daten verfahren?
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