Aber nicht nur am Geschlecht entscheidet sich, wen Arbeitgeber mit einem fahrbaren Untersatz locken können. Laut der Forsa-Umfrage erwarten 38 Prozent der Angestellten mit einem Haushalts-Nettoeinkommen von über 3.000 Euro einen Dienstwagen. Nur 30 Prozent derjenigen, denen 1.500 bis 3.000 Euro im Monat zur Verfügung stehen, setzen einen Dienstwagen voraus. Und für Erwerbstätige mit geringerem Einkommen spielt dieses Benefit kaum eine Rolle.
Home-Office, öffentliche Verkehrsmittel und E-Bikes ermöglichen immer mehr Angestellten, den PKW stehen zu lassen. Dennoch hat der Dienstwagen für Männer, und allgemein Angestellte mit hohem Einkommen, einen beträchtlichen Stellenwert. Hat der fahrbare Untersatz als Prestigeobjekt doch noch nicht ausgedient?
Die Jobbörse Jobware untersucht regelmäßig den Bewerbermarkt, um frühzeitig ungenutzte Potenziale identifizieren zu können. Der Trend-Report 2019 wurde im Auftrag durch die forsa marplan Markt- und Mediaforschung erstellt. Hierzu wurden über 1.000 Erwerbstätige im Alter von 18 bis 60 Jahren im Rahmen einer repräsentativen Zufallsauswahl befragt.