Auch der Anteil an Angestellten, die ihr Haustier an den Arbeitsplatz mitbringen möchten, ist vergleichsweise niedrig: 8% der Angestellten (11% Frauen, 5% Männer) hätten gerne Wauzi oder Stubentiger unter dem Schreibtisch oder in der Werkstatt dabei.
Arbeiten im Home-Office ist dagegen Spitzenreiter unter den Benefits: 62% der Beschäftigten sagen, dass ihnen dies bei einem neuen Job besonders wichtig wäre. Jüngere Arbeitnehmer/-innen wünschen sich das noch deutlich intensiver (zwei Drittel) als berufstätige Menschen zwischen 50 und 60 Jahren (50 Prozent).
Werden die Windeln also lieber zuhause neben dem PC gewechselt, die Hausaufgaben der Schulkinder am Küchentisch beaufsichtigt, die Telefongespräche vorzugsweise während des Gassigehens geführt? Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, bzw. der bevorzugte Ort der zu erbringenden Arbeitsleistung verlangt Arbeitgebern wohl noch viel Geduld und Kreativität ab, um Kandidaten für eine Stelle zu begeistern.
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Die Forsa-Befragung wurde im Auftrag der Jobbörse Jobware im Januar 2023 durchgeführt. Per repräsentativer Zufallsauswahl wurden 1.011 erwerbstätige Angestellte mit qualifizierter Tätigkeit im Alter von 18 bis 60 Jahren zu ihrer Wechselmotivation befragt.
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