Roland Y. Billeter, Continental Europe President von Tyco Integrated Fire & Security, und Teilnehmer der CEO Podiumsdiskussion zum Thema "The Future of Security Technology", zeigte aus Expertensicht, wie integrierte Sicherheit, Internet of Things (IoT) und Biometrie die Zukunft der Sicherheitsindustrie prägen: "Unternehmen möchten ihre Sicherheitssysteme und Daten integrieren, und ihre gesamten Plattformen und Geräte verbinden, um Prozesse zu optimieren und effizient zu gestalten. Der Sicherheitsmarkt wächst besonders im Bereich integrierter Technologien und Physical Security Information Management (PSIM) jährlich um nahezu 20 Prozent. Um weiterhin einen exzellenten Kundenservice bieten zu können, müssen Sicherheitsunternehmen mehr tun als nur Produkte zu liefern, die mit den technischen Entwicklungen Schritt halten. Früher informierten sich große Sicherheitsunternehmen im Markt über erfolgreiche Technologien. Heutzutage reicht es nicht mehr aus, Trends zu folgen. Kunden und Sicherheitsanbieter müssen gemeinsam einfache, flexible Lösungen erarbeiten, die Herausforderungen des Praxisalltags in jedem Umfeld bewältigen."
Tyco baut hierzu seine loT-Kapazitäten weiter über die Software-Plattform Tyco ON aus. Diese führt physische Sensoren mit anderen Systemdaten, einschließlich Businesssystemen, zusammen und analysiert sämtliche Daten. Hierdurch lassen sich Einblicke in Prozesse und deren Leistung verbessern. "Wir legen heute den Grundstock für eine Zukunft, in der alle Geräte, Technologien und Prozesse miteinander verbunden werden können", ergänzt Billeter. Weltweit wird ein Anstieg des gesamten wirtschaftlichen Mehrwerts durch IoT in allen Branchen von 1,9 Billionen USD auf 7,1 Billionen USD bis 2020 erwartet - so die Prognosen des "IoT Market Forecast" der International Data Corporation (IDC), einem weltweiten Anbieter von Marktinformationen.
Die Diskussionsteilnehmer tauschten sich intensiv über den Einsatz von Biometrie aus, der noch durch eine relativ geringe Kundenakzeptanz gekennzeichnet ist. Billeter sieht jedoch für benutzerfreundliche Technologien ein kontinuierliches Wachstum voraus - vor allem im Bereich Gebäudetechnik und Kritische Infrastrukturen.
Mit der fortschreitenden Entwicklung von IoT und Technologieanwendungen entstehen weitere Herausforderungen in puncto Datenschutz und Verletztlichkeit von Kundendaten. "Als Sicherheitsanbieter ist es unsere Pflicht, die Integrität von Sicherheitssystemen und Daten zu sichern", schließt Billeter seine Ausführungen. Die weitere Zusammenarbeit innerhalb der Branche muss neue Wege im Datenschutz beschreiten - ein Ziel, dem alle Teilnehmer der Diskussionsrunde, unter anderem Dirk Bürhaus, Geschäftsführer der Kötter Services und Ruben Wegman, CEO von Nedap Security Management, zustimmten.
"Die ASIS Conference bringt die Sicherheitsexperten der führenden europäischen Unternehmen zusammen, um spezielle und allgemeine Herausforderungen der Branche zu diskutieren", kommentiert Roland Y. Billeter die diesjährige Teilnahme von Tyco an der Konferenz. "Ich habe mich sehr gefreut, persönlich zur Veranstaltungsagenda beitragen zu können." Die jährlich stattfindende ASIS European Conference bietet Akteuren der internationalen Sicherheitsbranche eine einzigartige Plattform zum Expertendialog, Networking und Erfahrungsaustausch rund um globale Sicherheitsaspekte. ASIS-Teilnehmer aus den unterschiedlichsten Bereichen erhalten so wertvolle Einblicke in die sicherheitsbezogenen Herausforderungen, denen Organisationen heute weltweit gegenüberstehen. Vielfältige Fachvorträge im Rahmen der Konferenz sowie die flankierende Ausstellung bieten zudem umfassende Information über aktuelle Trends und neue Technologien.
Tyco nutzte die Konferenz, um in der begleitenden Ausstellung ausgewählte Lösungen des umfassenden Leistungsportfolios zu präsentieren: So konnten sich ASIS-Teilnehmer vor Ort über Cloud-Dienste und Videoüberwachungslösungen, RFID-Technologien sowie über die Physical Security Information Manager (PSIM) Software aus dem Hause Tyco informieren. Tyco-Experten standen Rede und Antwort zu weiteren Detailfragen und gaben praxisnahe Tipps, zum Beispiel rund um das effektive Management ganzheitlicher Sicherheitsstrukturen und die Steigerung von Prozesseffizienz und -rentabilität. "Wir arbeiten seit vielen Jahren eng mit ASIS zusammen und unterstützen die Konferenzen", so Billeter. "Die Informationen und die Qualität der Diskussionen sind immer ein Gewinn für unser Unternehmen und unsere Mitarbeiter. Als renommiertes Sicherheitsunternehmen engagieren wir uns für einen impulsgebenden Dialog innerhalb der Branche."