Innovative Materialien und Verfahren sorgen dabei für eine hohe Wertanmutung und Funktionalität. Zum Lieferumfang von Johnson Controls zählen die Instrumententafel, der Dachhimmel samt Sonnenblenden und Haltegriffen sowie die Struktur der Rücksitzlehne.
Als jüngstes Modell im Geländewagenangebot von Mercedes-Benz setzt die neue GLK-Klasse eine fast ebenso langjährige Tradition fort, wie die Zusammenarbeit zwischen Mercedes-Benz und Johnson Controls bei der Gestaltung des Innenraums. "Dabei gelang es uns durch eine Kombination aus ausgereiften Technologien und innovativen, funktionellen Werkstoffen, die optische und haptische Wertanmutung erneut zu steigern", sagt Matthias Berg, Vice President and General Manager Daimler Customer Business Unit bei Johnson Controls. So besteht die Oberfläche der Instrumententafel in uni oder zweifarbig erstmals aus einem thermoplastischen Polyolefin (TPO) der zweiten Generation.
Gewebe sorgt für Sicherheit
Neben Optik und Haptik stand eine hohe Funktionalität der Bauteile im Mittelpunkt der Entwicklungsarbeiten. Zur sicheren Integration des Beifahrerairbags wird deshalb in den spritz-gegossenen Instrumententafelträger partiell ein Polyestergewebe integriert. In Kombination mit lasergeschwächten Sollbruchstellen erlaubt diese Maßnahme eine freie Entfaltung des Beifahrerairbags, ohne dass es beim Öffnen der unsichtbaren Airbagklappe zu einer Splitterbildung kommt. Zur schnellen Öffnung des Knieairbags wird ein besonders weicher thermoplastischer Elastomer-Einleger eingeschweißt, um das Crashverhalten zu optimieren.
Bei der Fertigung der Dachhimmel setzt Johnson Controls ein hoch automatisiertes Verfahren ein, das bereits in der Mercedes-Benz C-Klasse für die Reproduzierbarkeit der Qualität sorgt.
"Mit dem hohen Automationsgrad konnten wir verschiedene Instrumententafel-Produktlinien mit hoher Flexibilität verbinden und zur Wettbewerbsfähigkeit am Produktionsstandort Deutschland beitragen", sagte Matthias Berg zum jüngsten Serienanlauf.