Die Langversion des neuen Grand Cherokee namens Commander ist der erste Jeep mit bis zu sieben Sitzplätzen. Neben der Variantenvielfalt der Sitze - die sich von der vollelektrischen Bedienung mit Memoryfunktion bis hin zum Bezug mit Stoff, Leder oder Premiumleder zeigt - sorgt ein besonderer Mechanismus in der zweiten Reihe für einen komfortablen Einstieg und zusätzlichen Stauraum. Mit einem Hebel lassen sich die drei Lehnen der 40:20:40-geteilten zweiten Reihe auf die Sitzkissen legen. Eine beidseitig unsichtbar integrierte Feder hebt die Sitze etwas an, damit sie der Passagier besonders leicht an die Rückenlehnen der Vordersitze klappen kann.
Sicherheit und Stauraum "Bei der Entwicklung spielte bei uns neben dem Komfort die Sicherheit der Personen in der dritten Reihe eine besondere Rolle", sagt Matthias Berg, Vice President and General Manager DaimlerChrysler Customer Business Unit bei Johnson Controls. So hat das Unternehmen einen Entriegelungshebel in die Lehnenrückseite integriert, der diesen Passagieren den Ausstieg erleichtert. Wird er betätigt, können die Sitze der zweiten Reihe einfach zusammengeklappt werden. Daneben wurde der Wunsch der Konsumenten nach Flexibilität konsequent umgesetzt. So sind die Sitze in den Fahrzeugboden verstaubar, damit eine ebene Ladefläche entsteht. Mittels eines Hebels an der Lehne kann der Passagier die Sitze manuell nach vorne klappen und in den Boden versenken. Die Kopfstützen müssen nicht abmontiert werden, denn eine besondere Mechanik sorgt dafür, dass sie sich einklappen. So kann der SUV schnell zum Transporter umfunktioniert werden. Neben den Sitzen zeichnet sich Johnson Controls auch für das Dachhimmelsystem verantwortlich. So entwickelte das Unter-nehmen den Dachhimmel, die Dachhimmelkonsole und das optional erhältliche Einparkhilfe-Modul mit optischen und akustischen Signalgebern sowie das Rollo für das Sonnendach der zweiten Sitzreihe. Die Montage des kompletten Dachhimmelsystems sowie der Sitze erfolgt bei Johnson Controls in Graz, Österreich. Das Werk befindet sich im Zulieferpark von DaimlerChrysler, so dass eng aufeinander abgestimmte Produktionsabläufe und kurze Transportwege eine optimale Belieferung des Kunden sicherstellen. Von Graz aus beliefert DaimlerChrysler Europa und die Märkte außerhalb Nordamerikas mit dem neuen Jeep Commander.