Als Pionier im Bereich der Videoüberwachung entwickelt Johnson Controls die Cloud-Technologie seit über 20 Jahren weiter, um die Überwachung von Gebäuden über alle Branchen hinweg zu vereinfachen und die Zugangskontrolle zu optimieren. Das neue Angebot für die physische Sicherheit, das das Unternehmen ab sofort als „Software as a Service“ (SaaS) verfügbar macht, umfasst eine intelligente Videoüberwachung und die Zugangskontrolle sowie weitere Sicherheitslösungen.
Unternehmen, die die teure Sicherheitsinfrastruktur vor Ort in die Cloud verlagern, können die Gesamtkosten für ihre Sicherheit senken. „So macht unser SaaS-Modell die moderne Videoüberwachung und Zutrittskontrolle auch für Unternehmen erschwinglich, die bislang kein Budget für derartige Technologien hatten,“ erklärt Malte Gloth, Leiter Digitale Gebäudelösungen bei Johnson Controls. „Denn im Vergleich zu herkömmlichen Sicherheitslösungen sind die Investitions- und Betriebskosten für OpenBlue Cloudvue gering. Die Hardware und die Nutzung der verschiedenen Funktionalitäten werden Bestandteil einer Servicerate, die flexibel skalierbar ist.“
Clever: die Cloudvue-Architektur
Cloudvue von Johnson Controls kann Kameras und Zugangskontrollpunkte zu einer einzigen Instanz integrieren. Auch vorhandene Geräte fremder Hersteller lassen sich über Gateways einbinden. Mittels einer zentral verwalteten Software und einer sicheren, stets mit der Cloud verbundenen Hardware können Kunden dann auf die Kameras, Gateways und Türleser in ihrem gesamten Betrieb zugreifen – von ihrem Browser oder auch von einem mobilen Gerät aus.
Alle relevanten Daten sind dank der Cloud-Technologie sofort und überall verfügbar. Ob im Einzelhandel, der Industrie oder im Finanzwesen, ob Krankenhäuser, Restaurants oder Smart Cities: Die enorme Schnelligkeit des Datenaustauschs, die Cloudvue ermöglicht, kann die Sicherheitsabläufe in Gebäuden aller Art verbessern und Sicherheitsmaßnahmen insgesamt effizienter machen. Dabei wird die Software für alle Nutzer automatisch aktualisiert und neue Intelligenz, Upgrades und Funktionen sind ohne zusätzliche Kosten im SaaS enthalten.
So hebt Cloudvue das Sicherheitsdatenmanagement auf ein neues Level. Der Service baut die übergreifende digitale Plattform OpenBlue damit auch im Bereich intelligenter Sicherheitssysteme für Gebäude weiter aus: Darüber integriert Johnson Controls bereits nahtlos die Einzelsysteme aus vielen verschiedenen Gewerken miteinander und führt die relevanten Daten zusammen. Dieses Bündeln von Informationen kann Gebäude in vielerlei Hinsicht effizienter, sicherer und gesünder machen.
Die OpenBlue Cloudvue Sicherheitslösungen im Einzelnen:
- Video-Überwachung: Vorhandene sowie neue Kameras lassen sich über die Cloudvue Gateways in die zentral verwaltete Plattform einbinden. Auch vernetzte Kameras mit integrierter Intelligenz sind verfügbar, die im Gerät und/oder der Cloud aufzeichnen und mit denen sich auf NVRs, Backup-Server oder Bridges verzichten lässt. Dank der Cloud-Technologie ist zudem die aufwändige Errichtung lokaler Netzwerke nicht mehr nötig, ebenfalls sind die individuellen Möglichkeiten der Videospeicherung maximal sicher.
- Zugangskontrolle: Über Cloudvue lässt sich der Zugang zu allen Türen und Toren in einem Gebäude sicher kontrollieren – weil kein lokales Netzwerk nötig ist, sind abgelegene Pforten ebenso unkompliziert integrierbar. Da teure Hardware weitgehend in die Cloud verlagert ist, ist das Remote-System auch für kleinere Unternehmen effizient. Schlüssel, Karten und Co können nicht mehr verloren gehen. Vielmehr können Nutzer die Türen mithilfe einer App auf dem Mobilgerät entriegeln. Dafür lassen sich auch individuelle Zutrittszeiten definieren und es wird nachvollziehbar, wann wer das Gebäude betreten oder verlassen hat.
Noch mehr intelligente Möglichkeiten für die Sicherheit
Die riesige Rechenleistung der Cloud bietet Unternehmen zusätzlich eine Reihe intelligenter, branchenorientierter Tools, die die Sicherheitsabläufe weiter verbessern und die betriebliche Effizienz noch über die physische Sicherheit hinaus steigern können. Beispielsweise lassen sich Personen und Fahrzeuge, verlassene oder entfernte Objekte, Bewegungsrichtungen und die Verweildauer erkennen und analysieren. Indem das Betreten und Verlassen eines Grundstücks via Cloudvue überwacht wird, kann Menschenansammlungen vorgebeugt werden. In Pandemie-Zeiten sind überdies die Heatmaps, Hauttemperaturmessungen und das Warteschlangenmanagement interessant. Je nach Bedarf stehen in Cloudvue benutzerdefinierte Grundriss- und Kartenansichten auf leistungsstarken Dashboards bereit. Sie helfen, die Daten für einen oder auch für Tausende von Standorten übersichtlich zu organisieren.
Weiterführende Informationen zu OpenBlue Cloudvue und anderen Produkten und Lösungen finden Sie unter www.johnsoncontrols.de.