Zwischen 17 und 23 Uhr präsentieren die derzeitigen Auszubildenden und Bachelor-Studenten von Schneider-Kreuznach ihr konkretes Arbeitsfeld in Prototypenbau, Optikfertigung, Mechanik sowie Montage. Die Besucher erhalten dabei die Gelegenheit, sich die computergesteuerten High-Tech-Geräte vorführen zu lassen, die mit einer Präzision im 100stel-Millimeterbereich arbeiten. Anschließend werden im direkten Gespräch mit den Auszubildenden, den Abteilungsleitern sowie den Mitarbeitern Fragen zu Unternehmen und Ausbildungsberuf beantwortet. „Wir freuen uns auf motivierte Menschen und bieten in der Ausbildung eine Menge. Alle bei uns ausgebildeten Fachkräfte haben wir in den vergangenen zehn Jahren übernommen“, sagt Geschäftsführer Dr. Josef Staub.
Zurzeit bildet das Unternehmen vor allem im gewerblichen Bereich aus. Feinoptiker sowie Industriemechaniker mit der Fachrichtung Feingerätebau und Zerspanungsmechaniker für Dreh- und Frästechnik werden für den Ausbildungsbeginn im Herbst nächsten Jahres gesucht. Darüber hinaus wird nach erfolgreich abgeschlossener Berufsausbildung zum Feinoptiker eine Fortbildung innerhalb eines dualen Hochschulstudiums zum Bachelor of Engineering mit der Fachrichtung Mikrosystemtechnik/Optronik/Elektrotechnik gefördert.
Dies ist das zweite Mal, dass Schneider-Kreuznach zusammen mit der Bundesagentur für Arbeit und zehn weiteren Bad Kreuznacher Unternehmen die „Nacht der Ausbildung“ organisiert. Dabei fährt ein kostenloser Shuttleservice von Unternehmen zu Unternehmen. Einen Plan der Haltestellen und Abfahrten gibt es auf www.nacht-der-ausbildung-kh.de.