Der Mittelständler aus Bad Kreuznach blickt nach wie vor optimistisch in die Zukunft. Großes Wachstum verspricht insbesondere der asiatische Raum. Die Schneider-Gruppe plant deshalb nach der Gründung einer Niederlassung in Hongkong zu Beginn dieses Jahres eine weitere Vertriebsniederlassung in der südchinesischen Stadt Shenzhen, voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte. „Wir wollen vor allem in den Bereichen Industrieoptik sowie Servohydraulik weiter wachsen und unsere Vertriebsaktivitäten in China intensivieren“, sagt Dr. Josef Staub, Geschäftsführer der Schneider-Gruppe.
Verstärkt hat sich das Unternehmen bereits zu Beginn des Jahres mit einer neuen, international erfahrenen Entwicklungsleiterin. Sie soll Produktentwicklungen am Standort Bad Kreuznach vorantreiben, diese aber auch in anderen Ländern, wie den USA, koordinieren. Der Standort Bad Kreuznach wird sich langfristig zu einer High-Tech-Produktionsstätte entwickeln. „Wir haben allein im vergangenen Jahr mehr als 3 Millionen in den Standort investiert, vor allem für Präzisionsmaschinen, Messgeräte und Reinraumtechnik“, so Dr. Josef Staub. Hinzu kamen Personalentwicklung, Reorganisation und Modernisierung der Infrastruktur. Weitere Investitionen vor allem in Technik sind für 2008 und 2009 vorgesehen.