Schneider hat die IRND-Technik entwickelt, um digitale HD-Kameras zu optimieren. Deren Sensoren registrieren neben dem sichtbaren Licht auch den Nah-Infrarot-Bereich. Das kann von Vorteil sein, um das Farbspektrum dem von traditionellem Film anzunähern, führt aber oft zu ungewollten Falschfarben oder Farbverschiebungen. Die Darstellung tiefer Schwarztöne ist dann nicht mehr möglich. „Um Filmteams das bestmögliche Material zu bieten, haben unsere Ingenieure eine überzeugende Lösung erarbeitet: Die IRND-Filter der Platinum-Serie sorgen über das gesamte Spektrum hinweg für die richtige Balance des Lichts, das auf den CCD- oder CMOS-Sensor der Kamera trifft“, so Dwight Lindsey, CEO von Schneider Optics, Inc. Damit wird das gesamte Spektrum des sichtbaren Lichts genutzt und der Nah-Infrarot-Bereich komplett abgeschnitten. Auch bei wechselnden Brennweiten werden so Farbverfälschungen ausgeschlossen. Die IRND-Filter der Platinum-Serie können kombiniert werden, ohne Reflexionen zu verursachen. Sie eignen sich auch als Standard-ND-Filter für alle HD-Video- und Filmkameras.
Die IRND-Filter sind in den gängigen Video- und Cine-Formaten verfügbar: 4 x 4 / 4 x 5,65 / 5 x 5 / 5,65 x 5,65 / 6,6 x 6,6 sowie in den Durchmessern 138 mm, 4,5“ und Series 9. Sie sind in den Dichten 0,3 / 0,6 / 0,9 / 1,2 / 1,5 / 1,8 und 2,1 erhältlich.