„AVG 8.0 schützt zuverlässig vor den verschiedensten Eindringlingen, die sich beim Surfen unbeabsichtigt oder unbemerkt auf dem Computer einnisten – eines der größten Sicherheitsrisiken, dem Internetnutzer heutzutage ausgesetzt sind“, so Karel Obluk, CTO von AVG Technologies und federführend bei der Entwicklung von AVG 8.0. „Obwohl sich die Art der Bedrohungen aus dem Internet deutlich verändert hat, kämpft ein Großteil der konventionellen Sicherheitslösungen immer noch gegen den Feind von gestern: Viren und Spyware. Durch die Integration der neuen Safe-Search- und Safe-Surf-Technologie LinkScanner, die wir seit der Übernahme von Exploit Prevention Labs im Dezember 2007 unser Eigen nennen, wird AVG 8.0 über seine traditionell starke Viren- und Spywarebekämpfung hinaus aktiv.“
„Dank der neuen, in AVG 8.0 eingebetteten Safe-Search- und Safe-Surf-Technologie kann AVG nun eine Echtzeitlösung für aktuelle Web-Bedrohungen anbieten – Bedrohungen, denen konventionelle Firewalls, Virenschutz- und Internet-Security-Produkte nicht mehr gewachsen sind. Andere Lösungen auf dem Markt beschränken sich auf Datenbanken mit Internetsites, die möglicherweise irgendwann einmal bösartige Inhalte publiziert haben. Die LinkScanner-Funktion von AVG hingegen überprüft beim Surfen jeden einzelnen Hyperlink und jede Website in Echtzeit. Und dies ist ein sehr wichtiger Aspekt, denn im Gegensatz zur Vergangenheit möchten die Autoren solcher Malware nicht mehr entdeckt werden. Sie stellen ihre schädlichen Inhalte für ein oder zwei Stunden ins Netz und entfernen sie wieder. Sie sind quasi nicht greifbar. Die einzige Methode, um sich wirkungsvoll gegen diese Angriffe zu schützen, ist die Echtzeitprüfung der Webseiten bei jedem einzelnen Aufruf“, erklärt J.R. Smith, CEO von AVG Technology.
Doch der effektive Schutz vor Web-Exploits durch die LinkScanner-Technologie ist nicht die einzige Neuerung in AVG 8.0. Die neue Version bietet ebenfalls ein Multithreading-Scanmodul, das durch die Unterstützung neuer Multicore-Hardware für eine höhere Prüfgeschwindigkeit sorgt, integrierte Module zum Schutz vor Rootkits und Systemeindringlingen, Sicherheitsfunktionen für das Instant-Messaging mit MSN und ICQ, die Erkennung infizierter Datei-Downloads sowie ein völlig neues Oberflächendesign. Die neue Benutzeroberfläche macht es Einsteigern leicht, die umfangreichen Schutzfunktionen von AVG zu nutzen. Versierte Anwender dagegen haben ausgiebig Gelegenheit, das Produkt an ihre Erfordernisse auszurichten.
Neue Sicherheitsrisiken erfordern neue Sicherheitsmaßnahmen
Die Gefahren, denen sich ein Internetnutzer ausgesetzt sieht, haben sich im Lauf des letzten Jahrzehnts wesentlich verändert. Vor zehn Jahren stellten Viren und per E-Mail verbreitete Würmer die Hauptbedrohung dar. Meist wurden sie von Hackern entwickelt, die den Nervenkitzel suchten, ihre Programmierfähigkeiten unter Beweis stellen oder ein Statement abgeben wollten.
In den späten 90er Jahren markierte das Auftauchen von Adware und Spyware den Beginn einer neuer Ära: Nun waren die Autoren eher an Profit als an Bekanntheit oder Aufschneiderei interessiert.
Die Sicherheitsexperten von AVG unter der Leitung von Karel Obluk, Roger Thompson und Petr Odehnal gehörten zu den ersten in der IT-Sicherheitsbranche, die feststellten, dass sich beim Surfen im Netz immer häufiger aggressive und gefährliche Schadprogramme unbemerkt in die Rechner einschlichen (Drive-by-Downloads). Jetzt wollten die Internetübeltäter in erster Linie an Geld kommen – durch den Diebstahl persönlicher Informationen, das Aufzeichnen des Nutzerverhaltens, die Entwendung von Konto- und Kreditkartendaten usw.
Diese Verfahren nutzten zunächst Sicherheitslücken des Betriebssystems Windows und des Internet Explorer aus. Später nahmen sie auch verbreitete, selten gepatchte Hilfsprogramme wie WinZip und QuickTime ins Visier. Und schließlich wurden in den letzten Monaten verstärkt gehostete Internetanwendungen wie Suchmaschinen, Social-Networking-Seiten und sogar populäre US-amerikanische Websites wie Better Business Bureau oder Major League Baseball unter Beschuss genommen.
„Die rasche Zunahme von Web-Exploits droht, das Prinzip des Internethandels ins Wanken zu bringen“, meint Roger Thompson, Chief Research Officer bei AVG und früherer CTO von Exploit Prevention Labs. „Vor fünf Jahren musste man zwar beim Besuch pornografischer oder illegaler File-Sharing-Seite damit rechnen, sich Adware und Spyware einzufangen, doch auf seriösen Websites bestand selten Anlass zur Sorge. Jetzt hat sich die Situation geändert: Google, Facebook und MySpace – einige der beliebtesten und zuverlässigsten Adressen – werden immer häufiger unfreiwillig Überträger von Drive-by-Downloads.
AVG 8.0: hocheffizient, doch anwenderfreundlich
Im Laufe der letzten Jahre erwarb sich AVG den Ruf, zwar Sicherheitsrisiken rigoros zu bekämpfen, doch den Benutzer dabei nie aus den Augen zu verlieren. Zu verdanken ist dies dem unermüdlichem Engagement für die Entwicklung einer Software, die ihre Arbeit unaufdringlich und bei minimaler Ressourcenauslastung erledigt. Das Ergebnis: eine Sicherheitslösung, die den Computer nicht ausbremst – und vom Nutzer einfach ignoriert werden kann.
Dank modernster Technologie und engagiertem Kundenservice kann AVG sich jetzt rühmen, über 70 Millionen Computer weltweit zu schützen.
Mit AVG 8.0 hängt AVG die Messlatte noch höher: Die neue Version bietet nicht nur optimalen Schutz vor herkömmlichen Bedrohungen wie Viren, Spam, Spyware und Trojanern, sondern auch vor neuen Risiken wie Web-Exploits, Drive-by-Downloads, Phishing-Attacken und Rootkits.
Hier ein Überblick über die neuen und optimierten Funktionen:
• Neue Benutzeroberfläche: Das neue Design ist noch intuitiver und effektiver zu bedienen – für Einsteiger wie für Versierte.
• Neues, extrem leistungsfähiges Scanmodul: Um mehr Leistung und Geschwindigkeit bei Multicore-Computern, eine geringere Ressourcenauslastung und eine leichtere Wartung zu erreichen, entwickelte AVG das Scanmodul von Grund auf neu.
• Neue Anti-Exploit-Technologie: LinkScanner, die Safe-Surfing-Technologie von AVG (Patentverfahren läuft), bewahrt den Internetnutzer vor Drive-by-Downloads verseuchter Webseiten. Die Safe-Search-Funktion klinkt sich in die Web-Browser Internet Explorer und Firefox ein und kennzeichnet sicherheitsgefährdende Suchergebnisse in den Suchmaschinen von Google, Yahoo und MSN.
• Neues Web-Shield: Als Ergänzung zum Safe-Surf- und Safe-Search-Schutz vor Web-Exploits prüft das neue Web-Shield Dateien, Daten und Dokumente während des Downloads auf schädliche Inhalte.
• Neues Anti-Rookit-Modul: Diese Modul entfernt Rootkits, eine besonders schädliche Form von Malware, die den Computer still und heimlich infiziert. Rootkits ermöglichen Cyber-Kriminellen, die administrative Kontrolle über den Rechner zu erlangen.
• Neue Firewall: Die neue AVG-Firewall wurde umfassend überarbeitet und verbessert. Sie schützt vor unbefugtem Zugriff durch interne und externe Netzwerke sowie durch Hacker.
• Verbessertes Virenschutzmodul: AVG 8.0 bietet einen noch effektiveren Schutz vor verborgenen Viren, eine höhere Scangeschwindigkeit und eine intuitivere Terminierung der Prüfläufe.
• Optimiertes Resident Shield: Die On-Access-Scanfunktion kann nun mehrere Anforderungen zum Öffnen von Dateien gleichzeitig überprüfen.
• Spamschutz: Das Spamschutzmodul von AVG 8.0 ist schneller und leistungsfähiger – das heißt, E-Mails werden rascher zugestellt.
Preise, Verfügbarkeit und Spezifikationen
Die Einzelplatzversion von AVG 8.0 soll ab dem 28. Februar 2008 zur Verfügung stehen und kostet für AVG Internet Security 53,95 Euro (inkl. MwSt.), für AVG Anti-Virus 34,95 Euro (inkl. MwSt.) pro Lizenz. Während der Lizenzlaufzeit von einem Jahr können unbegrenzt Signatur- und Programm-Updates heruntergeladen werden. AVG 8.0 unterstützt 32-Bit- und native 64-Bit-Windows-Systeme.
Der Preis beinhaltet ebenfalls kostenlosen 24-Stunden-Support. AVG 8.0 ist unter www.grisoft.de sowie über das AVG-Netz unabhängiger Software-Reseller erhältlich.
Boxshot ist in verschiedenen Auflösungen auf Anfrage erhältlich.
Die Veröffentlichung der Netzwerkversion von AVG 8.0, die eine zentrale Implementierung, Konfiguration, Remote-Verwaltung und das Reporting für mehrere Tausend Arbeitsplätze ermöglicht, ist für denselben Zeitpunkt wie für die Einzelplatzversion von AVG 8.0 geplant.