Noch immer vernachlässigen viele Mittelständler das Thema Security sträflich. Denn IT-Sicherheit kostet Geld, trägt aber nicht direkt zur Wertschöpfung im Unternehmen bei. Von Geschäftsführern wird das Thema oft nicht priorisiert, Mitarbeiter fühlen sich durch Vorsichtsmaßnahmen gegängelt. Doch ob Viren, Würmer und Trojaner, Hacker-Angriffe oder schlicht illoyale Mitarbeiter: Auch für kleinere und mittelständische Unternehmen sind die Gefahren durch eine unzureichend geschützte IT erheblich. Jürgen Jakob von Jakobsoftware gibt vier Security-Tipps für KMU:
1. Software fit halten
Eine sehr wichtige und – wenn auch etwas zeitintensive - wirkungsvolle Maßnahme ist, Betriebssystem und Software stets mit aktuellen Programmversionen sowie mit regelmäßigen Updates fit zu halten. Da die meisten erfolgreichen Angriffe über Sicherheitslücken in weitverbreiteter Software erfolgen, etwa über den Internet-Browser, sollten auch die Mitarbeiter geschult werden, Updates und sogenannte Patches (engl. für Flicken) zu installieren.
2. Personal und Netzwerk-Firewall
Zur Grundausstattung auch in kleineren Unternehmen, gehört die auf den Mitarbeiter-PCs lokal installierte Personal Firewall. Diese legt sich wie ein Schutzwall um den Rechner und verteidigt ihn gegen Hacker-Angriffe aus dem Internet. Sind die PCs in einem Netzwerk zusammengeschlossen, wird eine Netzwerk-Firewall nach außen hin nötig.
3. Antiviren- und Anti-Spam-Schutz
Zum Schutz vor Cyber-Attacken beim Internet-Surfen oder E-Mail-Schreiben reichen reine Antivirenprogramme heutzutage nicht mehr aus. Auch für kleinere Unternehmen empfiehlt es sich, Internet Security Programme mit mehreren Schutzebenen wie Viren-Signaturen oder verhaltensbasierten Analysen zu installieren. Da sich viele Viren und Trojaner über Spam-E-Mails einschleichen, ist auch ein Junk-Mail-Filter angeraten. Diesen gibt es auf Ebene des E-Mail-Servers, in Form von Listen mit erlaubten beziehungsweise verbotenen Absendern. Auch verfügen die meisten E-Mail-Programme über einen eigenen Junk-Mail-Filter, der durch einen IT-Mitarbeiter konfiguriert werden kann. Für Unternehmen mit schmalen IT-Ressourcen, bietet es sich an, den Spamschutz auszulagern und Managed eMail -Services bei einem externen Dienstleister zu beziehen.
4. Last but not least: Datensicherung
Doch auch in der virtuellen Welt kann die stärkste Festung mal vor einem Angriff kapitulieren. Daher ist auch für die kleinsten Unternehmen ein regelmäßiges Backup der Daten unerlässlich. Hardware wie Server oder Rechner sind zwar teuer, aber ersetzbar. Der Verlust Geschäfts-kritischer Daten hingegen ist unbezahlbar. Sind dann doch einmal Daten verloren gegangen helfen spezielle Programme beim Wiederherstellen.
Jakobsoftware hat zum Schutz vor allen Bedrohungen der IT-Sicherheit ein Lösungsportfolio zusammengestellt, das speziell mittelständische Unternehmen ansprechen soll. Mit dieser Produktpalette können Jakobsoftware-Händler leicht neue Kunden im Mittelstand gewinnen und bereits vorhandene binden. Neben den hochwertigen Produkten legt der Value Added Distributor Wert auf hochwertigen Service und fachliche Kompetenz: Für mehr IT-Sicherheit in 2012.
Und hier eine Auswahl aus dem Produktportfolio von Jakobsoftware:
- antispameurope: Managed eMail-Services
- AVG Sicherheitssoftware: Für jeden PC – zu Hause oder im Netzwerk
- Langmeier Backup: Sicherung von Dateien, Webdatenbanken sowie von kompletten Images.
- Tetraguard: Absicherung der Firmendaten mit Hilfe einer Verschlüsselungslösung
- Sticky Password: Password-Manager für Webseiten und Programme