Vor dem ersten Themenblock präsentierte Prof. Dr. med. Dieter Blottner, Berlin, im „Journal Club – Blitzlicht aus der Forschung“ eine neue Struktur in der Hirnhaut, die im Tiermodell entdeckt worden sei. SLYM – subarachnoidal lymphatic-like membrane – befinde sich als separate Membran in der Arachnoidea bei Mäusen. Nachgewiesen worden sei dies über Live-cell imaging und Biolumineszenz. In SLYM würden immunkompetente und myeloide Zellformen residieren, was diese Schicht eng mit lymphatischen Zellen verknüpfe. SLYM-Rupturen könnten zur Verlangsamung des glymphatischen Flow führen. In früheren Forschungsarbeiten sei eine ähnliche Struktur beim Menschen nachgewiesen worden. Die ungeklärte Frage, ob diese Membran beim Menschen in der Mitte der Arachnoidea liege oder lediglich ein SLYM-vergleichbares arachnoidales Neurothel bzw. Mesothel sei, schmälere die Relevanz der Entdeckung nicht. Denn mit dieser Erkenntnis könnte Kopf-Lymphdrainage für Krankheiten wie Alzheimer, Multiple Sklerose oder auch Neuroinflammation bei Traumata möglicherwiese in der Zukunft auch eine Therapieform sein.
I. Lymphologie aus verschiedenen Blickwinkeln
Welche Aspekte bei manueller Medizin und Lymphologie zu berücksichtigen seien, präsentierte PD Dr. med. Norman Best, Weimar. Nach dem Abgrenzen von Manueller Therapie bzw. Medizin, Osteopathie und Chiropraktik zeigte er, dass eine ganzheitliche Betrachtung und Behandlung besonders wichtig seien. Der Lymphfluss am Bein müsse an der Hüfte durch eine Engstelle. Um das Ergebnis einer manuellen Lymphdrainage möglichst lange zu erhalten, sei ein entspannter Hüftbeuger essenziell. Auch die Nacken- und obere Rückenmuskulatur sowie das Zwerchfell sollten möglichst entspannt sein, um die Pumpfunktion zu optimieren und Stauungen zu vermeiden. Grundsätzliche Therapieprinzipien der manuellen Medizin seien die Normalisierung der Funktion peripherer Strukturen, Beseitigung der muskulären Dysbalance, Automatisierung der motorischen Kontrolle und auch die Schmerztherapie.
Dass das Lymphsystem mit anderen Systemen eng verzahnt sei, belegte Prof. Dr. med. Thomas Dieterle, Hinterzarten, in seinen Ausführungen über „Hydropische Dekompensation aus kardiologischer und nephrologischer Sicht“. Am Beispiel einer Lymphödem-Patientin mit zahlreichen Komorbiditäten zeigte er, wie Herz- und Nierenfunktion verknüpft seien. Das kardio-renale Syndrom bezeichne eine Gruppe von Erkrankungen, bei der das geschädigte Organ das Herz und/oder die Niere sein könne. Die Diagnostik der Pathophysiologie sei entscheidend für das weitere Vorgehen. Das Monitoring und die Therapieentscheidungen basierten auf der hämodynamischen Situation und dem Volumenstatus, möglichen Medikamenten(neben)wirkungen und Medikamententoxizität sowie der Nierenfunktion. Eine frühzeitige Erkennung und entsprechende Therapie der Organschädigung würden das kurz- und langfristige Ergebnis verbessern.
Mit der „Differentialdiagnose gelenknaher Schwellungen“ blickte Prof. Dr. med. Marina Backhaus, Berlin, über den lymphologischen Tellerrand hinaus. Die Rheumatologin leitete mit einem Fallbeispiel ein: Eine 65-jährige Patientin mit Schmerzen in mehreren Gelenken und gleichzeitig negativen Rheumafaktoren zeigte Ergüsse direkt in den Gelenken und sei mit einer peripheren Spondyloarthritis diagnostiziert worden. Zu unterscheiden seien entzündliche und nichtentzündliche Erkrankungen. Zu den entzündlichen würden rheumatoide Arthritis, Spondyloarthritiden, Lyme Arthritis, Loefgren Syndrom und Gichtarthritis gehören. Patient*innen der rheumatoiden Arthritis profitierten von einer regelmäßigen manuellen Lymphdrainage, weil der Lymphfluss durch die Sklerosierung gestört sei.
„Haut- und Nagelmykosen – was der Lymphologe wissen sollte“, erklärte Prof. Dr. med. Markus Stücker, Bochum. Die häufigsten dermatologischen Komplikationen des Lymphödems seien Erysipel, Tinea pedum, Onychomykose und gramnegativer Fußinfekt. Bei einem Erysipel sollte vor allem bei Lymphödem-Patient*innen nach einem Pilz gesucht werden, der meist die Pforte für Bakterien wie Streptokokken sei. Die Einteilung der Nagelpilze bestimme die Therapie. So seien Nagellacke bei distolateraler subungualer und weißer superfizielle Onychomykose wirksam. Bei proximaler subungualer und totaler dystrophischer Onychomykose sei eine Kombination aus lokaler und Systemtherapie hilfreich. Ein gramnegativer Fußinfekt erfordere meist eine intravenöse Antibiose, so der Dermatologe. Eine Pilz-Therapie gehe immer drei bis vier Wochen über die klinische Symptomatik hinaus. Allgemeine Maßnahmen seien eine atraumatische Nagelabtragung, die Desinfektion der Schuhe, das Waschen der Strümpfe und Handtücher bei 60° C und evtl. zusätzlich zur Lokaltherapie eine Lasertherapie.
Im Anschluss folgte ein zweiter dermatologischer Vortrag zu Lymphödem und Hautpflege von Dr. med. Claas Ulrich, Berlin. Ein Lymphödem überdehne die Haut, weswegen von Anfang an Hautpflege sinnvoll und notwendig sei, damit die Schutzfunktion der Haut bewahrt bleibe. Vor allem hinsichtlich des gesteigerten Risikos eines ernstzunehmenden Erysipels oder einer Stauungsdermatitis sollte die Haut regelmäßig, am bestens abends mit einer speziellen Pflege mit wenigen Inhaltsstoffen eingecremt werden. Der Dermato-Onkologe rät zu einer 2- bis 5-prozentigen Urea-Konzentration. Obwohl die Entwicklung einer Kontaktsensibilisierung bei einer Ulcus-Therapie häufig sei, gebe es kaum Fälle von Allergien gegen Kompressionsstrümpfe. Dies seien eher Hautreizungen, die durch Hautpflege, einen Haftrand mit wenig Silikon-Hautkontakt (Noppenhaftband) und ein feinmaschiges Gestrick mit guter Feuchtigkeitsregulation zu lindern seien.
II. Kindliches Lymphödem
Über die genetische Situation bei primärem Lymphödem, Gefäßmalformationen und lymphatischen Malformationen referierte Dr. rer. nat. Dr. med. René Hägerling, Berlin. Lymphgefäßerkrankungen seien in der Regel bereits bei Geburt präsent und im Laufe des Lebens progredient. Eine frühzeitige Behandlung sei herausfordernd, aber wichtig, um das Fortschreiten einzudämmen. Die Auslöser von Gefäßmalformationen seien sehr vielseitig, so dass diese ein großartiges Anwendungsfeld für personalisierte Therapieansätze seien. Um bessere Therapien zu entwickeln, sei eine umfassende Diagnostik nötig – auch hinsichtlich der Genetik. Mögliche genetische Ursachen für eine lymphatische Dysfunktion seien fehlende Lymphklappen, mangelhafte Kommunikation unter den Zellen oder ein disruptiertes Lymphgefäßnetzwerk. In der Molekulargenetik gleiche die Diagnostik der Ursache der Suche nach einem Tippfehler in 23.000 Büchern. Dabei helfe heutzutage die Bioinformatik. Genetische Ursachen hätten hinsichtlich Therapie und Vererbung im Falle eines Kinderwunsches eine große Bedeutung.
Dr. med. Friedrich Kapp, Freiburg, gab einen Einblick in die „Klinik und Diagnostik lymphatischer Malformationen bei Kindern“. Gefäßanomalien würden eingeteilt in Gefäßtumore, die wiederum benigne Tumore, lokalaggressive und borderline Tumore sowie maligne Tumore beinhalten, und Gefäßfehlbildungen. Diese seien unterteilt in einfach, kombiniert und kombiniert mit anderen Anomalien. Die Kinder mit lymphatischen Malformationen würden unter Symptomen wie Schwellungen, Lymphvesikel, Blutungen, Lymphorrhoe, Infektionen, Pleuraergüsse, Aszites, Eiweißverlustenteropathie oder Lymphödemen leiden. Für die Diagnostik eigneten sich bei „einfachen“ lymphatischen Malformationen nach Anamnese und körperlicher Untersuchung eine Sonographie und ggf. Blutentnahme und MRT. Bei komplexen lymphatischen Anomalien seien nach einer erweiterten Basisdiagnostik eine MR-Lymphangiographie, Biopsie (Histologie und Genetik) und ggf. CT nötig.
Die Therapie von Malformationen bei Kindern beleuchtete Dr. med. Wolfgang Karl Matzek, Wien, Österreich. Er ist interventioneller Radiologe mit dem Schwerpunkt Gefäßfehlbildungen. Generell unterscheide man bei vaskulären Anomalien zwischen Tumoren und Fehlbildungen. Malformationen träten meist im Bereich der Zunge, des Gesichts und den Extremitäten auf. Eine Sonographische Untersuchung ergebe bei den meisten Entitäten exakte Befunde. Bei venösen Malformationen an den Extremitäten sei Kompression immer die erste Behandlungsoption. Eine interventionelle Therapie sei im Vergleich zur chirurgischen Behandlung nicht nur schonender, sondern könne auch die Läsionen gezielter behandeln. Bei den lymphatischen Malformationen unterscheide man makrozystische und mikrozystische Malformationen. Wobei es in der Therapie technisch-mechanisch oft fast nicht möglich sei, die vielen kleinen mikrozystischen Malformationen zu treffen.
„Innovationspreis Lymphologie“: Verleihung und Präsentation der prämierten Arbeit
Die zweite Symposiumshälfte eröffnete Uwe Schettler, Beiratsvorsitzender und ehemaliger, langjähriger Geschäftsführer der Julius Zorn GmbH, mit der Verleihung des ersten „Innovationspreis Lymphologie“. Das Unternehmen hatte den Preis zusammen mit dem Arbeitsbereich Physikalische Medizin der Charité-Universitätsmedizin Berlin international ausgeschrieben. Aus den 13 eingereichten Arbeiten wählte die internationale, hochkarätig besetzte Jury das Projekt von Dr. med. Jana Schäfer, Bonn, mit dem Titel „Evaluation eines KI-basierten Volumetriealgorithmus für MRT-Daten der unteren Extremitäten von Patienten mit Volumenvermehrungen der Beine im Vergleich zur optischen 3D Messtechnologie“. Der mit 5.000,- Euro dotierte Forschungspreis solle das Interesse an der Lymphologie stärken, so Uwe Schettler. Zusammen mit PD Dr. med. Anett Reißhauer überreichte er die Urkunde an den Projektpartner PD Dr. med. Claus C. Pieper, Bonn, aus Dr. med. Jana Schäfers Arbeitsgruppe. Dieser stellte die Arbeit im Anschluss vor:
Am Universitätsklinikum Bonn seien eine KI-basierte Segmentierung und Volumetrie etabliert. Bei der MR-Lymphangiographie würde der Segmentierungsalgorithmus das Gesamtvolumen segmentieren und den subkutanen vom subfaszialen Raum separieren. Dabei würden Vergleiche der Fett- und Lymphvolumina – vor allem vor und nach einer Behandlung – klar visualisiert. Dies erleichtere die Kontrolle des Therapieerfolgs deutlich.
Ziel der prämierten Arbeit sei die Evaluation des MRT-Volumetriealgorithmus für das Gesamtvolumen der Beine im Vergleich zu einer validierten, optischen 3D-Messmethode bei Patient*innen mit Lymphödem, Lipödem und beinbetonter Adipositas. In der prospektiven Vergleichsstudie zwischen MRT und 3D-Messung sollen 60 Patient*innen mit jeweiliger Diagnose teilnehmen. Die Studie sei auf 12 Monate angesetzt und solle eine Vielzahl an Daten erfassen, so PD Dr. med. Claus C. Pieper.
Für die Methodik seien ein MRT, ein 3D-Scan sowie eine Bioimpedanzanalyse geplant. Die Auswertung werde hinsichtlich der Reproduzierbarkeit der MRT-Volumetrie, der Genauigkeit im Vergleich zur optischen 3D-Messung und potentieller Unterschiede zwischen den Krankheitsbildern und klinischen Parametern durchgeführt. Beginn der Studie sei im Mai 2023.
Uwe Schettler und PD Dr. med. Anett Reißhauer gratulierten Dr. Jana Schäfer zum Gewinn des Innovationspreises und wünschten viel Erfolg für die Studie.
Mit Dank für die gute Zusammenarbeit während der letzten zwölf Symposien und für die Unterstützung weiterer lymphologischer Forschungsprojekte an der Charité-Universitätsmedizin Berlin überreichte Uwe Schettler eine Spende über 5.000,- Euro – resultierend aus den Teilnahmegebühren – an PD Dr. med. Anett Reißhauer.
III. Freie Themen
Ein Update aus chirurgischer Sicht zu Lymphödem, Lipödem und Adipositas gab Prof. Dr. med. Christian Taeger, München. Die drei Entitäten müsse man gesammelt betrachten, da sie sich häufig überschneiden würden. Gerade beim Lipödem gebe es sehr häufig Überschneidungen mit Adipositas. Das Stadium 3 des Lipödems sei durch überhängende Hautlappen gekennzeichnet und wäre wenig verbreitet. Beim Lymphödem gebe es die Möglichkeit, Flussstörungen durch Fluoreszenzangiographie sichtbar zu machen. Das sei wichtig bei der Wahl einer geeigneten Lymphbahn für eine lymphovenöse Anastomose. An einem Dermal Backflow sei es möglich, sehr schonend einzugreifen. Beim Lipödem wäre die power-assisted Liposuktion ein echter Meilenstein. Die Liposuktion nehme viel Zeit in Anspruch, es sei jedoch wichtig, sorgfältig zu arbeiten, da das Gewebe mit jedem Eingriff stärker vernarbe.
Auch der Vortrag von Dr. med. Mario Marx, Radebeul, „Arm- und Brustlymphödem – operative Chancen“ widmete sich chirurgischen Möglichkeiten. Lymphödeme würden durch chirurgische Eingriffe verursacht. Da diese jedoch erst viel später aufträten, schenke man ihnen im Rahmen der Operation zu wenig Aufmerksamkeit. Bei Eingriffen in der Axilla würde durch die Vernarbung der Lymphkollektor „wie ein Gartenschlauch“ abgeknickt. Um das zu verhindern, könne man verhärtete Narbenplatten und Narbenstränge entfernen und die Axilla mit gut durchblutetem Eigengewebe auffüllen und reaugmentieren. Mit dieser Methode sei bei 70 % der Patient*innen eine deutliche Befundverbesserung möglich.
Über die Möglichkeiten und Herausforderungen bei Kompressionsversorgungen von Brust und Thorax sprach die Bandagisten-Meisterin Christine Hemmann-Moll, Bad Rappenau. Kompression am Thorax würde vor allem zur Ödemtherapie nach onkologischen Behandlungen und zur Narbentherapie eingesetzt. Dabei würde im Narbenbereich ein weicheres Material mit mittlerem Druck eingesetzt, das quasi rund um die Uhr getragen werde. Bei der Ödemtherapie liege der Fokus auf onkologischen Behandlungen, denn jede achte Frau erkranke im Laufe ihres Lebens an einem Mammakarzinom. Das seien allein in Deutschland rund 70.000 Fälle pro Jahr. Im Anschluss an die OP führten Schmerzen in der Brust, Spannungsschmerzen im Rücken, Narben und Ödeme zu einer Einschränkung der Lebensqualität. Eine sinnvolle Brust- bzw. Thoraxversorgung berücksichtige die Asymmetrie.
Die Fachärztin für physikalische Medizin und Rehabilitation und Physiotherapeutin Isabelle Hoffmann, Charité-Universitätsmedizin Berlin, stellte eine Studie zur Bedeutung der Bewegung bei primärem und sekundärem Lymphödem vor. Dabei habe eine Gruppe die Anleitung zu einem speziellen Übungsprogramm zur Unterstützung der Entstauung in der 2. Phase der KPE erhalten. Die Kontrollgruppe sei nicht mit einem Übungsprogramm ausgestattet worden.
Eine weitere Studie zu Medizinisch Adaptiven Kompressionssystemen (MAK) präsentierte die Leiterin des Symposiums PD Dr. med. Anett Reißhauer, Berlin. Diese gewännen zunehmend an Bedeutung, da die Kostenträger den Wert dieser Hilfsmittel erkannt hätten und diese jetzt rezeptiert werden könnten. Eine vorausgegangene Studie belege, dass die Selbstanlage von MAK sicher und ohne Nachjustieren druckstabil möglich sei. Die aktuelle Studie befasse sich mit der Wirksamkeit von MAK während der ersten Phase der Komplexen Physikalischen Entstauungstherapie (KPE) mit täglicher manueller Lymphdrainage. Dabei werde geprüft, ob im direkten Vergleich der beiden Gliedmaßen mit MAK vergleichbare Effekte wie mit einer Bandagierung zu erzielen seien.
IV. Praxis-Seminare
Zusammen mit ihrem Team aus dem Arbeitsbereich Physikalische Medizin, Charité-Universitätsmedizin Berlin, präsentierte und diskutierte Dr. med. Christine Schwedtke zunächst klinische Fälle zu „Lymphödeme Stadium II und III mit komplikativen Verläufen“. Im zweiten Praxis-Seminar und dabei erstmals widmeten sich Dr. med. Max Liebl und sein Team, ebenfalls Arbeitsbereich Physikalische Medizin, Charité-Universitätsmedizin Berlin, dem „Kompressions-Labor“ und der Druckmessung bei den unterschiedlichen Kompressionsarten.
An lymphologisch interessierte Ärzt*innen, Therapeut*innen, medizinisches Personal und Versorgungsfachkräfte des medizinischen Fachhandels gerichtet, bot die Veranstaltung über Ländergrenzen hinweg viel Raum für Gespräche und Diskussionen untereinander und für das Kennenlernen von neuen Kolleg*innen mit gleichen Interessen. Das Symposium fand als hybride Veranstaltung mit über 220 Präsenz- und mehr als 110 Online-Teilnehmer*innen statt.
Dr. med. Anett Reißhauer kündigte bereits das nächste Lymphologische Symposium am 13.04.2024 in Berlin an.
Mehr zu den Veranstaltungen der Akademie finden Sie unter juzo.de/akademie.