"Wie die Analyse der Jahre 2007 und 2008 ergab, sind allein bei den Betreibern der von juwi Service & Technik betreuten WEA durch unsere CM Systeme insgesamt Kosten von ca. 1,5 Millionen Euro vermieden worden", erklärt Holger Fritsch, Prokurist der µ-Sen. So konnte beispielsweise bei einer WEA (1,5 MW) ein möglicherweise Monate dauernder Stillstand vermieden werden, indem die Leistung der Anlage gezielt um rund 50 Prozent gedrosselt und gleichzeitig die weitere Schadensentwicklung durch das installierte CM System genau beobachtet wurde. "Das ist nicht nur mit Blick auf die Erträge wichtig, sondern fördert auch die Akzeptanz von Windenergie allgemein", so Heggen.
Die über 250 WEA (Leistung mehr als 350 MW), die die juwi Service & Technik GmbH im In- und Ausland betreut, werden künftig größtenteils zusätzlich zur vorhandenen Fernüberwachung mittels CM Systemen via Internet überwacht. Alle Informationen fließen in die Datenbank von juwi ein, deren Ausbau weiter vorangetrieben werden soll. "Bei Auffälligkeiten können wir so schnell und effizient an deren Beseitigung arbeiten. Insgesamt ermöglicht der Einsatz zertifizierter, herstellerunabhängiger CM Systeme gerade auch bei Gewährleistungsauslauf eine bessere Durchsetzung der Betreiberinteressen", führt Heggen weiter aus.
Zur µ-Sen GmbH
Die µ-Sen ist seit 2001 als herstellerunabhängiger Lösungsanbieter für die Fehler- Früherkennung an WEA etabliert. Das umfasst auch eine zertifizierte Servicekonzeption für die Zustandsüberwachung der Anlagen via Internet. Die µ-Sen überwacht aktuell mehr als 650 Windenergieanlagen mit insgesamt 1 GW kumulierter Leistung. Der Leistungsbereich der mit CM-Systemen ausgerüsteten Windenergieanlagen reicht von 250 kW bis 5 MW und umfasst sowohl Onshore- als auch Offshore- Anlagen.