Besonders beliebt sind kleine Geschenke in der E-Mail, wie etwa ein Gutschein, gaben mehr als die Hälfte der befragten Internetnutzer (55 Prozent) an. Beim Geschlechtervergleich ist Frauen mit 60 Prozent ein Gutschein wesentlich wichtiger als Männern (47 Prozent). Eine schöne grafische Umsetzung wünscht sich knapp die Hälfte der Befragten (47 Prozent). Interessant: Den über 55-Jährigen ist eine schöne Grafik (42 Prozent) sogar wichtiger als ein Geschenk (39 Prozent). Auf Platz drei der wichtigsten Eigenschaften von Weihnachts-E-Mails liegt mit 46 Prozent ein guter Text, der zeigt, dass sich die Firma wirklich Mühe gegeben hat.
Unternehmen müssen allerdings aufpassen, dass die Weihnachts-E-Mails nicht aussehen wie die übliche Werbung. Das stört am meisten, sagten über die Hälfte der Befragten (55 Prozent). Mehr als ein Drittel der Internetnutzer (38 Prozent) stört zudem die fehlende persönliche Ansprache. 28 Prozent missfällt es, wenn gar nicht klar ist, woher das Unternehmen die E-Mail-Adresse für die Weihnachtsgrüße hat.
"Elektronische Weihnachtsgrüße statt der klassischen Postkarte sind inzwischen bei den Kunden akzeptiert und ein gutes Mittel, zum Ende des Jahres die Kundenbindung zu stärken. Aber nur, wenn Unternehmen Grundregeln wie eine persönliche Ansprache und eine professionelle, dem Anlass angepasste Gestaltung beachten", erklärt Michael Hoffmann, Geschäftsführer der kajomi GmbH.
¹ Befragung von 500 Internetnutzern im Auftrag der kajomi GmbH am 11. Dezember 2009 über das Toluna Online-Panel Deutschland