Johannes Overhues, Gesellschafter & CEO Kappa optronics, sieht das Zusammengehen als logischen Schritt. Kappa optronics und die Schmid Engineering GmbH ergänzen sich strategisch zu 100 Prozent im Produktportfolio. Kappa verfügt dabei über umfassende Fertigungskompetenzen und außergewöhnliche Erfahrung in der Entwicklung von hochqualifizierten Sichtsystemen nach den Normen für sicherheitskritische Systeme, Schmid Engineering bringt Schlüssel-Knowhow und ihr bestehendes Partnernetzwerk im Bereich von intelligenten Sensoren, hochintegrierten System on Chips (SoC) für Embedded Vision sowie ihre Fachexpertise im ISP Tuning und zahlreiche, effizient implementierte, modulare IP-Cores ein. Der Zusammenschluss setzt ein enormes Potential frei. Kosteneffektiv ausgerichtete Projekte können z.B. mit Edge Computing SoC Lösungen für anspruchsvolle Kappa Zielmärkte umgesetzt werden. Gleichzeitig übernimmt Kappa einige Volumenprojekte für typische Schmid Engineering Applikationen durch das Kappa Manufacturing.
Willkommener Nebeneffekt des Deals: Overhues macht kein Geheimnis daraus, dass auch das Kappa Recruiting von der Diversifikation der Firma mit inzwischen mehreren attraktiven Entwicklungsstandorten in Spanien und Deutschland stark profitiert. Das neue Kappa Innovation Center ist in der Technologieregion Nürnberg-Erlangen mit einem hochklassigen Industrie- und Forschungsumfeld perfekt dafür positioniert, Fachkräfte von Kappa zu begeistern, um mit ihnen den erfolgreichen Wachstumskurs zu gestalten und weiter zu beschleunigen.
Mit der Übernahme setzt Kappa optronics den Prozess der konsequenten Neuausrichtung fort. Weitere vielversprechende Schritte seien bereits in Vorbereitung, kündigt CEO Overhues an.