Zu den Top-Einstellern gehören Siemens (2.300 Jobs), Bosch (2.000) und Continental (1.500), gefolgt von Unternehmensberatungen und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften. „Sie erreichen bei den Einstellungen fast wieder die Rekordmarken aus den Boomjahren 1999/2000, und auch die Banken melden sich nach Jahren des Stellenabbaus auf dem Absolventenmarkt zurück“, fasst Jörn Hüsgen, Chefredakteur karriere, die Ergebnisse der Umfrage zusammen. So planen die Wirtschaftsprüfungsfirmen KPMG und PricewaterhouseCoopers 1.360 beziehungsweise 1.200 Neueinstellungen im kommenden Jahr. Bei den Unternehmensberatungen Accenture und Ernst & Young sind es jeweils 1.000.
Der Wettlauf um die Talente zieht merklich an. Während laut der letzten Untersuchung von karriere und Hobsons für 2006 insgesamt 20.340 Neueinstellungen angekündigt wurden, sind es diesmal 29.720 – ein Plus von 46 Prozent.
„Der Kampf um hoch qualifizierte Bewerber wird sich 2007 weiter verschärfen“, schätzt karriere-Chefredakteur Hüsgen. Gute Chancen haben vor allem Hochschulabsolventen, die Wirtschafts- oder Ingenieurwissenschaften, Informatik, Jura, Mathematik oder Chemie studiert haben.
Die ausführlichen Ergebnisse der Umfrage „Jobs 2007“ mit den Top-Einstellern des kommenden Jahres stehen in der Januar-Ausgabe von karriere, die am 22. Dezember 2006 erscheint.