Im Vergleich zur Vorgängerversion wartet Kaspersky Anti-Virus 5.6 für Microsoft ISA Server 2004/2006 Enterprise Edition mit einigen Neuerungen und Verbesserungen auf. So kann der Administrator die Parameter aller Array-Members sowie die Updates der Antivirus-Datenbanken zentral steuern. Darüber hinaus scannt die Software alle Objekte, die via http- und ftp-Protokolle über ISA-Server in das Unternehmens-Netzwerk eintreffen, auf Schadcode. Wird schädlicher Inhalt entdeckt, beginnt die Software mit der Reparatur des Objekts. Ist eine Reparatur unmöglich, wird eine weitere Übermittlung der Daten blockiert und damit ein Eindringen der infizierten Objekte über Microsoft ISA Server in das Unternehmensnetzwerk ausgeschlossen.
Zu den wichtigsten Neuerungen zählen die flexible Einstellung der Scan-Parameter, das System-Monitoring und das detaillierte Berichtswesen. Gesteuert und kontrolliert wird die Kaspersky-Software mithilfe der benutzerfreundlichen Microsoft Management Console. Um die Leistungsfähigkeit des Antiviren-Systems noch weiter zu erhöhen, wurde ein Mechanismus zur parallelen Überprüfung der Objekte implementiert, der auf Wunsch aktiviert werden kann. Um die Server-Belastung so gering wie möglich zu halten, kann der Administrator eine Liste zu vertrauender Server sowie eine Liste der Objekttypen nach Client-Gruppen führen, deren Datenaustausch dem Antiviren-Scan nicht unterliegt.
Die Lösung ist ab sofort über Kaspersky-Partner zu beziehen und kostet zum Beispiel bei 10 Nodes 19,- Euro pro Node oder 14,- Euro pro Node bei 50 Nodes (jeweils zzgl. gesetzlicher Mehrwertsteuer).