Die Verbreitung von Malware in geschützten ZIP-Archiven erschwert deutlich die Neutralisierung. Zunächst benötigt man eine erfolgreiche Passwort-Generierung zum Scannen solcher Dateien. Danach verbraucht die eigentliche Daten-Überprüfung viele System-Ressourcen und senkt demnach die Leistung des Computers beachtlich.
Die erste Malware, die sich in passwortgeschützten ZIP-Archiven ausbreitete, war der im Sommer 2003 entdeckte Mail-Wurm „Fearso“. Seine 24 Modifizierungen machten ihn allerdings nicht richtig berühmt. Die letzten Muster des Wurms „Beagle“ (Versionen F, G, H, I, J), die in der Zeit vom 27. Februar – 3. März 2004 entdeckt wurden, haben allerdings die Bedrohung durch diese Art von Malware ins Gedächtnis zurückgerufen.
Unter diesen Umständen hat Kaspersky Labs eine einzigartige Technologie zum Schutz gegen Malware in passwortgeschützten ZIP-Archiven entwickelt, die Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit verbindet. Kaspersky Anti-Virus kann nun geschützte Archive erkennen, Passwortsuche im Text der eMail durchführen und die Dateien nach Viren überprüfen.
„Die Implementierung dieser Technologie gibt dem Anwender die Möglichkeit sich besser gegen eine neue Generation von Malware zu schützen, die sich vor Anti-Viren-Programmen in Archiven versteckt. Die Erscheinung von 5 Netz-Würmern innerhalb von 4 Tagen demonstriert klar die neue Mode im Computer Underground“, so Eugene Kaspersky, Leiter der Anti-Viren-Forschung bei Kaspersky Labs.
Heute ist Kaspersky Anti-Virus der einzige System-Schutz gegen Viren, der effktiv Malware in passwortgeschützten ZIP-Archiven neutralisiert. Die Technologie gehört bereits zu den Updates der Anti-Viren-Dateien und kann vom Kaspersky Labs - Server heruntergeladen werden.