„Vordringliche Aufgabe des Anti-Spam Product Developers’ Consortium wird die Versorgung der Anwender mit Informationen über die Zuverlässigkeit und Effektivität verschiedener Antispam-Lösungen aus objektiver und vertrauenswürdiger Quelle sein", so George Japak, Vizepräsident von ICSA Labs. „Wir erwarten, dass die immense Erfahrung von Kaspersky Lab im Kampf gegen Spam uns helfen wird, Standards und Kriterien zu entwickeln, die eine objektive Analyse der Antispam-Produkte ermöglichen.“
Auf der Gründungs-Versammlung, die am 22. Mai 2007 im amerikanischen Las Vegas stattfand, wurden im ersten Schritt eine Reihe allgemeiner Effektivitäts-Kriterien für den Test und die Zertifizierung von Antispam-Produkten erarbeitet. Die Verabschiedung einheitlicher Kriterien durch alle Mitglieder der Organisation ermöglicht ICSA Labs, mit der Zertifizierung von Antispam-Lösungen zu beginnen. Die Ausarbeitung einer einheitlichen Terminologie in diesem Bereich hilft zudem, Endanwender eindeutiger zu informieren.
„Hersteller vertreten verschiedene Sichtweisen hinsichtlich des Spam-Problems. Ohne eine einheitliche Herangehensweise der gesamten Industrie an die Bewertung der Produkte sind die Endanwender gezwungen, bei der Auswahl des Spamschutzes rein nach den eigenen Erfahrungen zu gehen“, bemängelt Anna Vlasova, Leiterin der Gruppe der Spam-Analytiker bei Kaspersky Lab. „Die Vereinigung der Hersteller von Antispam-Lösungen zur Entwicklung eines einheitlichen Bewertungsstandards ist ein wichtiger Schritt zur Entwicklung des Produktmarktes für den Kampf gegen Spam" erklärt“, freut sich Vlasova.
Neben Kaspersky Lab bringen sich namhafte Unternehmen wie beispielsweise Astaro, IBM, SonicWall und Symantec in das Konsortium mit ein. Zusätzliche Information über das Anti-Spam Product Developers’ Consortium kann man auf der Webseite von ICSA Labs unter http://www.icsalabs.com/... einsehen.