Die diesjährige LogiMAT steht im Fokus von Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. Für KAUP sind dies auch aktuelle Schlüsselthemen. „Wir haben deshalb in den zurückliegenden Jahren kontinuierlich daran gearbeitet, unsere Anbaugeräte zu elektrifizieren“, sagt Geschäftsführer Holger Kaup. Und fügt hinzu: „Wir sind überzeugt davon, dass elektrisch angetriebene Anbaugeräte eine mehr als sinnvolle Ergänzung zu den hydraulischen sind.“ Der Unternehmer ist geht davon aus, dass „ihre Bedeutung vor dem Hintergrund der Automatisierung zahlreicher Logistikprozesse in den kommenden Jahren noch zunehmen wird.“
e-op – Die neue Anbaugeräte-Generation
Auf der LogiMAT führt KAUP auch die entsprechende Bezeichnung für seine neuartigen Anbaugeräte ein. Mit der kurzen Endung „e-op“ (für electrically operated) werden ab sofort die Typenbezeichnungen sämtlicher elektrischer Anbaugeräte des Maschinenbauers versehen. In Stuttgart tragen daher die Messegeräte bereits die Bezeichnungen 1.7T151e-op (Seitenschieber), 1.5T429e-op (Doppel-Palettengerät) und 1T351e-op (Drehgerät).
Vorteile elektrischer KAUP-Anbaugeräte
Mehrere Punkte sprechen für den Einsatz elektrischer Anbaugeräte. Der offensichtlichste Vorteil: Die e-op-Baureihen benötigen keinerlei Hydraulik, also auch kein Öl mehr. Ein Gewinn an Sauberkeit. Der zweite Punkt ist die Energieeffizienz des Antriebs. Sämtliche elektrischen KAUP-Anbaugeräte benötigen nur einen Bruchteil der Energie wie ihr hydraulisches Schwestermodell, obwohl sie auf den gleichen Grundkomponenten aus dem KAUP-Baukasten basieren.
Weitere Vorteile der e-op-Anbaugeräte von KAUP:
- Präzision
e-op-Anbaugeräte erlauben die exakte Positionierung von Gabeln und Dreheinheit für die genaue Platzierung des Ladeguts – egal ob über die autonome Steuerung des Anbaugeräts oder die Steuerung des Flurförderzeugs. - Monitoring
Wie viele Betriebsstunden wurde das Anbaugerät bereits eingesetzt? Welche Ladungsmuster transportierte das Gerät? Gibt es Störungen im Handlingprozess? Diese und zahlreiche andere Fragen können mit dem individuell definierbaren Monitoring der e-op-Anbaugeräte beantwortet werden. - Flexibilität
Ganz gleich, ob fahrerloses Transportsystem, Gabelstapler, Hochhubwagen oder Anlagenbauer und Automatisierer: e-op-Anbaugeräte von KAUP können mit sämtlichen bekannten Flurförderzeugen kombiniert oder in der Umsetzung von automatisierten Lösungen genutzt werden. - Sicherheit
Zahlreiche Features wie redundante Funktionsüberwachung, Not-Aus Schalter etc. sorgen stets für einen sicheren Betrieb der Anbaugeräte.